Türkisches Unternehmen kauft Areal – OB Einig hoch zufrieden
Rasselstein-Gelände: Vertrag unterzeichnet
Neuwied. Ein wichtiger Schritt für Neuwieds Zukunft ist getan: Der Verkauf des Rasselstein-Geländes ist unter Dach und Fach. Das vor allem Aluminium verarbeitende türkische Familienunternehmen ASAS hat das gesamte Gelände von ThyssenKrupp gekauft und wird die leeren Werkshallen wieder nutzen. Teilweise für das eigene Geschäft, teilweise werden lokale Unternehmen Hallen und Flächen etwa ab dem Jahresende mieten können. Die entscheidenden Unterschriften unter die entsprechenden Verträge setzten in den Räumen des Notariats Bohr & Adler ASAS-Eigentümer Safa Bayar Yavuz, Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig und Hans-Günter Marrenbach, Rechtsanwalt von ThyssenKrupp. Vorausgegangen waren monatelange Verhandlungen zwischen den Vertragspartnern. Im Vertrag, den die Stadt mit ASAS ausgehandelt hat, ist geregelt, dass ASAS eine sukzessive Wohnbebauung in den südöstlichen Abschnitten des Areals realisiert - und zwar orientiert an den Maßgaben des städtischen Entwicklungskonzepts. OB Einig zeigt sich nach der Vertragsunterzeichnung hoch zufrieden. „Das für die künftige Entwicklung Neuwieds von großer Bedeutung. Wir haben einen kompetenten Nachfolger für ein traditionsreiches Unternehmen gefunden, der Arbeitsplätze schafft und uns zudem dabei unterstützt, weiteren Wohnraum zur Verfügung stellen zu können“, hob Einig hervor. Für ASAS hat die eigentliche Arbeit damit erst begonnen. Sobald die formale Grundstücksübertragung abgeschlossen sein wird, werden Planer und Architekten die nötigen Demontage- und Renovierungsarbeiten im industriellen Norden vorbereiten. Parallel dazu wird man in Abstimmung mit der Stadt die Vorplanung für die Bebauung der künftigen neuen Wohnflächen aufnehmen.
Pressemitteilung
der Stadt Neuwied
Sie setzten die entscheidenden Unterschriften (von rechts): ASAS-Eigentümer Safa Bayar Yavuz, Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig und Hans-Günter Marrenbach, Rechtsanwalt von ThyssenKrupp. Umrahmt wird das Trio von Vertretern der beteiligten Parteien und den ASAS-Beratern von der Cologne Capital Asset Advisory AG (CCAA).Foto: Stadtverwaltung
