Winningens erster Gruselkeller öffnet seine Pforten an Halloween
Winningen. Halloween wurde ursprünglich gefeiert, um die bösen Hexen und Geister zu vertreiben. Inzwischen ist es aber ein beliebtes Fest bei Kindern und Teenagern um Süßigkeiten in der Nachbarschaft zu sammeln.
Bianca Kröber, alias „Karnevalotta“ vom Winninger Carneval Verein 1973 e.V. hatte die Idee an Halloween ihren Keller in einen Gruselkeller zu verwandeln. Bei diesem Keller handelt es sich um einen alten Weinkeller mit zwei Eingängen und so konnte dort ein kleines Labyrinth im Einbahnstraßensystem errichtet werden. Natürlich wurde der Gruselkeller auch ganz im Sinne von Halloween mit Skeletten, Spinnen, Fledermäusen und allerhand Schaurigem geschmückt. Um alle kleinen und großen Besucher gleichermaßen zu begeistern und zu erschrecken gab es verschiedene Erschreckerstufen. Im ersten Teil war der Keller etwas mehr beleuchtet, doch je später es wurde, desto dunkler wurde auch der Keller. Außerdem wurden später echte Erschrecker im Keller positioniert, die sich immer wieder was anderes einfallen ließen.
Rund 400 Gäste haben an diesem Abend den Gruselkeller besucht. Nach dem Gang durch das schaurig-schöne Labyrinth konnte man sich noch mit Punsch, Hotdogs und Muffins stärken. Der Erlös aus dem Verkauf der Naschereien kommt der Butzelgarde, der Minigarde und der Maxigarde des WCVs zugute.
„Ohne die Hilfe von Freunden, Vereinsmitgliedern und den Soldaten der Patenkompanie 6. Sanitätsregiment 2 wäre die Umsetzung des Abends nicht möglich gewesen“, so Bianca Kröber. Die Soldaten haben sich übrigens hervorragend um den Verkauf der Leckereien gekümmert und sie haben sich teilweise als Erschrecker im Keller zur Verfügung gestellt. Mit großer Begeisterung haben sie auch ihre Hilfe fürs nächste Jahr wieder angeboten. Dann kann dem nächsten Gruselkeller ja nichts mehr im Wege stehen. BA