Mayen.„Zwar woor et heut schwär heiß on mir hann vill Wasser jetrunk, aber et woor wunderbar!“ So kommentierte eine Seniorin nach dem Seniorenfest im Festzelt gegenüber dem Seniorenbeiratsvorsitzenden Hans Peter Siewert. Oberbürgermeister Meid eröffnete das Fest, hieß die Seniorinnen und Senioren willkommen und begrüßte die große Teilnehmerzahl. Wegen der großen Hitze verfügte der Oberbürgermeister dann auch, dass für alle kostenlos kühler Sprudel zur Verfügung gestellt wurde. Seniorenbeauftragter Tobias Härtling freute sich über die rund 300 Anmeldungen. Für stimmungsvolle musikalische Unterhaltung sorgte Walter Engels. Bei Josef Luy, mit seinen bekannten Volksliedern, wurde fröhlich mitgesungen. Begeistert mitgesummt wurde Frank Sinatras Evergreen ‚New York, New York‘, der stimmgewaltig von Thomas Mintenig dargeboten wurde. Positiv aufgenommen wurde auch die Vorstellung der drei anwesenden neuen Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater, Inge Müller-Laux, Fred Bethmann und Wolfgang Zawadzki, die bei diesem Anlass ihre Bestätigungsurkunden erhielten. „Die drei Sicherheitsberater und unser Berater für ausländische Seniorinnen und Senioren, Osama Alhindawi (der leider berufsbedingt verhindert war) werden noch im Herbst bei einer Veranstaltung ihre Hilfsmöglichkeiten näher erläutern“, so Siewert.

Die Vorsitzende des Kreisseniorenbeirats, Frau Irmgard Kicherer, überreichte dem Seniorenbeirat im Auftrag der LandesSeniorenVertretung die Urkunde zum 30-jährigen Bestehen. „Ihr in Mayen seid einer der beiden ältesten Beiräte in Rheinland-Pfalz!“, verkündete Irmgard Kicherer. Der städt. Seniorenbeauftragte fand es bemerkenswert, dass sich anlässlich der Verleihung der Urkunde an den Beirat noch vier von den damaligen Mitgliedern unter den Gästen befanden: Alice Adorf, Hans Kohlhaas, Aloys Krämer und Willibald Körber. Bei der diesjährigen Ehrung der ältesten Teilnehmer wurden Klara Loosen (103 Jahre) und Erich Mührel (95 Jahre) mit einem Präsent geehrt. Am Ende des Seniorenfests wies Beiratsvorsitzender Siewert noch daraufhin, dass sich die Anzahl der über 60-jährigen in Mayen zurzeit auf über 30 Prozent der Einwohner belaufe.

„Wir danken insbesondere Tobias Härtling, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, dem Moderator des Nachmittags, Thomas Mintenig und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der AWO, dem Sozialdienst katholischer Frauen und vielen anderen für ihre Unterstützung. Ohne sie wäre das Ganze nicht zu bewältigen gewesen! Ebenso danke ich dem DRK für seinen Bereitschaftsdienst in diesen heißen Nachmittagsstunden“, bedankt sich Siewert abschließend.

Pressemitteilung Stadt Mayen