Freie Grundstücksflächen für Flutbetroffene in Ahrbrück
Ahrbrück freut sich über Einwohnerzuwachs
Ahrbrück. Die Konversionsmaßnahme des Firmengeländes Brohl Wellpappe zu Bauland für Flutbetroffene ist eines der großen flutbedingten Projekte in Ahrbrück. Bis dieses Maßnahme abgeschlossen ist und die ersten Baugrundstücke von Flutbetroffenen erworben und bebaut werden können, wird noch einige Zeit vergehen. Es gibt allerdings in Ahrbrück noch einige sofort verfügbare Freiflächen für Flutbetroffene.
„Trotz intensiver Bemühungen aller Beteiligten, das Konversionsprojekt des Firmengeländes Brohl Wellpappe schnellstmöglich umzusetzen, benötigt der Abriss sowie die zuvor erforderlichen Ausschreibungen ihre Zeit. Trotzdem gibt es bereits erste Grundstücke in Ahrbrück, die zur Bebauung durch Flutbetroffene zur Verfügung stehen. Diese Flächen befinden sich an der Ecke Talstraße und Birkenweg. Weitere Flurstücke sind an der Hirschbachstraße kurz vor der Ermlandstraße. Alle Grundstücke sind voll erschlossen und verfügen über rechtskräftige Bebauungspläne Der Kaufpreis beträgt 150,00 EUR pro Quadratmeter“, wirbt Ortsbürgermeister Walter Radermacher für die zur Verfügung stehenden Bauflächen.
Und Radermacher nennt noch weitere Vorzüge seines Heimatortes: „Ahrbrück ist eine einladende, attraktive und aufstrebende Ortsgemeinde an der Mittelahr. Landschaftlich gehören wir zum reizvollen und romantischen Ahrtal, auch wenn flutbedingt noch einige Zeit Baustellen die Landschaft prägen werden. Wir haben einen Kindergarten, eine Grundschule und im Ortsteil Pützfeld ein Einkaufscenter für die Dinge des täglichen Bedarfs. Wir liegen verkehrsgünstig im nördlichen Rheinland-Pfalz am Rande der Metropolregion Köln-Bonn-Koblenz und sind daran mit der Ahrtalbahn gut angebunden. Mit den zur Verfügung stehenden Bauflächen bieten wir eine hervorragende Grundlage für junge Familien.“
Zur Vergabe der Baugrundstücke hat der Gemeinderat von Ahrbrück ein Punktesystem erstellt, das Flutbetroffene in besonderer Weise berücksichtigt, auch wenn diese nicht aus der Ortsgemeinde Ahrbrück stammen. „Wie die gesamte Region leben wir vom Tourismus und freuen uns natürlich auch über neu zu uns Ziehende. Wir haben eine intakte und weltoffene Ortsgemeinschaft mit eigener Feuerwehr, Sportvereinen, zwei Junggesellenvereinen und natürlich, wie sollte es im Rheinland anders sein, einen eigenen Karnevalsverein sowie ein von allen Vereinen organisierten Rosenmontagszug. Für die kleinsten Einwohner ist St. Martin einmal jährlich mit einem Festzug Besucher unseres schönen Ortes“, beschreibt Walter Radermacher die Vorzüge von Ahrbrück.
Interessenten finden weitere Informationen sowie den Bewerbungsbogen für Käufer auf der Internetseite der Verbandsgemeinde Altenahr unter www.altenahr.de in der Rubrik Leben & Wohnen / Wohnbauplätze.