Akteure vom Förderverein Altes Jugendheim sorgten für kleine Maifeier mit kleinem Maibaum und Musik auf dem Marktplatz
Remagen. So ganz ohne Maifeier auf dem Marktplatz wollten sie dann doch nicht sein: einige Akteure vom Förderverein Altes Jugendheim. So wurde rasch und mit viel Freude ein wenig geplant, ein kleiner Maibaum organisiert, ebenso wie Musik. Ein Flyer wurde entworfen, aufgehangen und in den sozialen Medien verbreitet. Und schon konnte es losgehen. Pünktlich am 1. Mai um 15 Uhr wurde der kleine Maibaum mit bunten Bändern geschmückt und, damit er nicht im Weg ist, in den Blumenkübel der Altdeutschen Bauernschenke angebracht. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so ließen sich rasch rund fünf Dutzend Gäste auf der Bestuhlung der Bauernschenke nieder.
Der Vorsitzende des Fördervereins, Rolf Plewa, packte seine Quetsch aus und gemeinsam hießen alle den Wonnemonat mit „Der Mai ist gekommen“ musikalisch willkommen. Eine Musikanlage mit Plattenspieler und Mikrofon sorgte im weiteren Verlauf des Nachmittags für gelungene Unterhaltung. Jeder der Gäste, der wollte, hatte eine Schallplatte seiner Wahl von zuhause mitgebracht. Also hieß es: Wunschkonzert. Und da kam so manches Uraltschätzchen den Gästen zu Gehör, egal ob Freddy Quinn, Frank Sinatra oder Roy Black. Den Feierwilligen gefiel die kleine Maifeier auf dem lebendigen Marktplatz. Und auch so mancher Spaziergänger blieb stehen oder ließ sich auf der Mauer nieder, genoss Musik und zeigte tänzerisches Können. So wurde vom frühen Nachmittag bis in den Abend der Beginn des Wonnemonats von den Bürgern auf dem Marktplatz gefeiert. Und bis Ende Mai wird der kleine Maibaum am Rande des Marktplatzes die Gäste und Bürger der Stadt erfreuen. Und der Wusch wurde laut: So eine Feier gehört häufiger auf den Marktplatz.
AB