Flohmarkt in Neuwied
Alte Schätze finden
Neuwied. Am Samstag, 16. September, findet in der Neuwieder Innenstadt wieder ein Flohmarkt statt. Dort haben alle, die rechtzeitig vor Ort sind, die Möglichkeit, ihre Waren anzubieten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gibt jedoch einige Neuerungen, die zu beachten sind.
Der Aufbau der Stände beginnt bereits um sechs Uhr morgens im Bereich der Fußgängerzone an der Langendorfer Straße zwischen Marktstraße und Luisenstraße sowie in der Schlossstraße. Im Gegensatz zu früheren Flohmärkten ist der Einlass auf das Flohmarkt-Gelände dieses Mal begrenzt und endet spätestens um 8.45 Uhr, wenn dann noch Platz verfügbar ist. Falls nötig, wird die Ausstellungsfläche um Teile der Schlossstraße und der Engerser Straße erweitert. Sollten auch diese Bereiche vor dem letzten Einlass gefüllt sein, endet dieser schon früher.
Private Flohmarktstände ohne gewerbliche Absichten zahlen eine ermäßigte Standgebühr: Für einen klassischen Tapeziertisch-Stand (drei Meter Länge x ein Meter Tiefe + ein Meter Stehfläche dahinter) beträgt die Gebühr 2,50 Euro pro laufendem Meter. Bei Standgrößen von mehr als drei Metern und auch, wenn die Tiefe von zwei Metern überschritten wird, erhöht sich die Gebühr auf fünf Euro pro Meter.
Die Zufahrt zum Marktgelände ist nur über die Langendorfer Straße aus Richtung Irlich möglich. Flohmarktbeschicker begeben sich in die linke Fahrspur und warten, bis die Einfahrt geöffnet wird. Da nur ein Teil der Fahrzeuge den Marktbereich befahren kann, dürfen Autos nur während des Ausladens auf dem Gelände halten, um einen reibungslosen Ablauf mit möglichst geringen Wartezeiten zu gewährleisten. Die Zufahrt zum Abbau der Stände ist erst nach 16 Uhr möglich.
Das Amt für Stadtmarketing rät Ausstellern und Besuchern, die gebührenfreien Parkplätze unter der Rheinbrücke zu nutzen. Weitere Informationen finden interessierte Flohmarktbeschicker online unter www.neuwied.de/flohmarkt.
BA