Erfolgreiche Berufliche Aktionstage in Cochem-Zell für Inklusion am Arbeitsplatz
Brücke zum allgemeinen Arbeitsmarkt
Kreis Cochem-Zell. Die Werkstätten der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH veranstalten jährlich in den drei Landkreisen Ahrweiler, Cochem-Zell und Mayen-Koblenz ihre Beruflichen Aktionstage. Im Landkreis Cochem-Zell werden die Aktionstage in Kooperation mit den Mosellandwerkstätten durchgeführt. Während der Aktionstage absolvieren Menschen mit Behinderung, darunter Beschäftigte der Werkstätten und Schüler kooperierender Förderschulen, Praktika in regionalen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.
Zum Abschluss der diesjährigen Aktionstage im Landkreis Cochem-Zell trafen sich die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Vertretern der beteiligten Unternehmen, Förderschulen und Werkstätten sowie der Landrätin und Schirmherrin Anke Beilstein bei der Firma MTi-Industrieservice-Maschinenbau in Cochem-Brauheck. Gemeinsam zogen sie eine positive Bilanz der Aktionstage und tauschten sich über das Thema Inklusion und die Weiterentwicklung der beruflichen Teilhabe im Landkreis Cochem-Zell aus.
Nach der Begrüßung durch Thomas Zenner, Einrichtungsleiter der Caritas Werkstätten Kreis Cochem-Zell, sprach Landrätin Anke Beilstein ein Grußwort. Auch die Mitglieder des Werkstattrates Alexander Michels, Martin Krieger und Katrin Trumpler (alle Caritas Werkstätten) richteten Grußworte an die Anwesenden. Elmar Lescher von MTi blickte als Arbeitgeber auf die Aktionstage. Das Unternehmen hat vier Beschäftigte der Caritas Werkstätten nach ihrem Praktikum bei MTi übernommen - auf einen ausgelagerten Arbeitsplatz der Werkstatt.
Im Anschluss überreichten Landrätin Anke Beilstein und die Integrationsassistenten der Caritas Werkstätten den Werkstattbeschäftigten und Förderschülern Zertifikate für ihre erfolgreich absolvierten Praktika. Zu den Praktikanten gehörten Beschäftigte der Caritas-Werkstätten im Landkreis Cochem-Zell und der Mosellandwerkstätten sowie Schülerinnen und Schüler der Förderschule St. Martin in Düngenheim und der Astrid-Lindgren-Schule in Dohr. Darüber hinaus überreichten die Landrätin und die Integrationsassistenten den Vertretern der teilnehmenden Betriebe Urkunden als Dank und Anerkennung für ihr Engagement.
Mit den Aktionstagen bringen wir Menschen mit Behinderung und regionale Unternehmen sowie Werkstätten, Förderschulen und lokale Dienstleister zusammen“, so Dirk Arnoldi, XTERN-Koordinator der Caritas-Werkstätten. „Ziel unserer Aktionstage ist es, den Beschäftigten in unseren Caritas Werkstätten eine Alternative zum klassischen Werkstattarbeitsplatz zu bieten und mehr Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln“. BA