Bürgerverein stellt neuen Rheinbachkalender vor
Rheinbach. Heimatlich stimmungsvoll wirken die Fotografien des 26-jährigen Martin Warkentin im neuen Rheinbach-Kalender des Bürgerstiftung „Wir für Rheinbach“. Der Fotograf, Ehrenbürger Stefan Raetz, Mathias Lutz von der Raiffeisenbank sowie Christoph Ahrweiler, Ruth Bruchhausen und Christel Engeland von der Buchhandlung Kayser stellten im Ladengeschäft das gelungene Werk vor. Viele Jahre hatte der Fotograf Heinrich Pützler den Rheinbach-Kalender mit seinen Ablichtungen gestaltet, ehe er diese Aufgabe aus Altersgründen vor zwei Jahren weitergab. Während die Bürgerstiftung für 2023 Wimmelmotive für ihren Kalender gewählt hatte, sollten es für das kommende Jahr wieder ganzseitige reale Abbildungen der Glasstadt sein. Nach dem ersten Kontakt mit dem Neu-Rheinbacher Martin Warkentin und seinen Werken befand man schnell, die besondere Art des jungen Mannes, die Nuancen und Details der Stadt fotografisch einzufangen, sei für den Kalender perfekt. Nicht nur die Motivauswahl, auch der Bildstil passte zu dem, was sich die Stiftungsmitglieder für den papiernen Jahresbegleiter wünschten. Sehr zur Freude des fotografischen Nachwuchses. Als er zum Studium ins Rheinland kam, lernte er die Rheinbacher als offene Menschen mit einer angenehmen Willkommenskultur kennen, sagte Martin Warkentin. Für die Menschen hier möchte er „die Stadt so zeigen, wie die Rheinbacher sie gerne sehen“, sagte Martin Warkentin. Gerne im klassischen Bildstil mit modernen Elementen, quasi mit seiner eigenen fotografischen Handschrift für die Glasstädter. „Mehr als Naturfotografie, in Richtung Streetstyle aus neuen Perspektiven.“
Kaufen kann man den Kalender schon jetzt bei der Buchhandlung Kayser auf der Hauptstraße, bei Bürobedarf Engler an der Ecke Hauptstraße/Ramershovener Straße und in der Straße „Vor dem Dreeser Tor“ bei Foto Eich. Sollte die erste Auflage von 300 Kalendern schnell vergriffen sein, werde man für Nachschub sorgen, versicherten Mathias Lutz und Stefan Raetz. Schon jetzt gebe es eine rege Nachfrage, weil sich das Machwerk perfekt als Weihnachtsgeschenk für die Lieben eigne, sagte der Ehrenbürger Stefan Raetz.