Offizielle Premiere im Haus der Kultur in Burgbrohl

„EifelFolk“ feierte Bandpremiere

„EifelFolk“ feierte Bandpremiere

Die neu formierte Band „EifelFolk“ im Haus der Kultur in Burgbrohl. Foto: G. Schammler

30.10.2014 - 11:18

Burgbrohl. Kürzlich beging die neu formierte Band ihre offizielle Bandpremiere im ausverkauften Haus der Kultur in Burgbrohl. Man darf ruhig sagen: Nun hat Burgbrohl auch eine musikalische Visitenkarte. Nicht nur Fans waren gekommen; es waren auch viele „neue“ Gesichter dabei.

„EifelFolk“ - das sind Helmar Hoffmann, Michael und Elke Marciniak. Man kennt sie hier nicht nur durch die Mitbürgerschaft in der Gemeinde, sondern auch durch ihre frühere Formation „Findling“. Wegen des zu bedauernden Fortzugs eines der Musiker (Dr. Andreas Braun) war die Neuformierung nötig geworden.

Zur Begrüßung gab es freundliche Worte durch Simone Schneider von der Ortsgemeinde Burgbrohl. Sie freute sich, dass die ortsansässige Formation gekommen war. Man merkte, die Worte waren nicht nur dahergesagt; sie kamen von Herzen. Danach gab es dann auch ein musikalisches „Guten Abend, herzlich Willkommen“ - aus der Feder von Bodo Wartke. Es soll nicht das einzige von ihm bleiben: „Ja, Schatz“ - und der Saal bebte vor Lachen. Aber die Gruppe covert nicht nur Lieder. Viele sind handgemacht, darauf legen die Drei Wert. Es lässt sich nicht verbergen, woher sie kommen: „Eifel Volk“ und „Arten von Wolken“ stammen aus der Feder von Michael Marciniak, „Sommerwind“ aus der von Helmar Hoffmann. Er schreibt viele Liebeslieder, „Du tust mir gut“, Kneif mich mal“, „Seelenheil“ und mehr, aber auch einen Krimi gibt es: „Das Burgfräulein von Olbrück“. Auch Michael Marciniaks Lieder sind nicht nur fröhlich. „Liebchen“ macht Angst um die Kinder, gleichfalls Hoffmann’s „Viel zu jung“. Elke Marciniak (Piano, Akkordeon, Ukulele, Gitarre, Perkussion, Gesang) macht Mut mit ihrer Wiedergabe von Gentner’s Lied „ich gratuliere Dir“. Das frühere Gruppenmitglied Dr. Braun- extra aus der Lausitz angereist - freute sich: „Bei Mikes ‚Was wäre wenn ...?‘ hätte man im Saal eine Stecknadel fallen hören können.“ Gleichermaßen war Verbandsbürgermeister Johannes Bell gebannt. Mal lauschte er sehr konzentriert, mal lachte er schallend. Mitgesungen wurde bei Hoffmann’s „Du bis ne jode Freund“. Kein Wunder: Der Refraintext hängt deutlich sichtbar an der Wand. Man kann sagen, es war einfach für jeden etwas dabei.

Standing Ovations gab es nach dem letzten Lied. Der Abend endete schließlich nach mehreren Zugaben mit „Gute Nacht, Freunde“ und man darf sicher sein, von dieser Band noch oft zu hören. Auch Simone Schneider gab sofort kund, dass man das Trio hier nach diesem erfolgreichen Konzert noch öfter hören wird.

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