Gruppe des Martinus-Gymnasium Linz bei Explore Science
Erfolge für junge Tüftler
Linz. Mehr als 90 Schülerinnen und Schüler machten sich am in zwei Bussen auf den Weg nach Mannheim, um am Wettbewerb Explore Science teilzunehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich im Vorfeld in kleinen Gruppen daran gemacht, eine spannende wissenschaftliche Fragestellung zu lösen.
Die einen bauten Sortiermaschinen, die ein Gemisch aus drei unterschiedlichen Sorten von Teilen in möglichst kurzer Zeit möglichst effektiv auseinander zu sortieren. Das gelang einem Team aus Zehntklässlern des MGLs besonders gut: In nur neun Sekunden waren die 300 Kugeln fast mit hundertprozentiger Effizienz sortiert – die Konstruktion von Aaron von Bargen, Franziska Jodl, Daniel Waldek, Jonas Römer und Leon Schöneberg erreichte damit Platz 7 – ein toller Erfolg, der mit 100 Euro Preisgeld belohnt wurde.
Die zweite Aufgabe, die besonders viele Schülerinnen und Schüler des MGLs angesprochen hat, war, einen 90 cm hohen Turm allein aus Papier und Klebstoff zu bauen, der ein Gewicht von einem Kilo tragen kann. Erdbebensicher sollte der Turm außerdem noch sein, er wurde im Rahmen der Begutachtung eine Minute in eine Rüttelmaschine eingespannt und musste auch danach noch der Gewichtsbelastung standhalten. Außerdem sollte der Turm noch möglichst leicht sein. Auch das Design und die Konstruktion konnten mit Sonderpreisen belohnt werden. 100 Euro bekamen Noah Siebertz und Paul Schumacher (Kl. 5) für ihr beeindruckendes Leuchtturm-Design.
In dem starken Bewerberfeld von 240 Türmen erreichte eine MGL-Gruppe einen hervorragenden 5. Platz: Mit einem Eigengewicht von nur 46 g schafften es der Turm von Karl Born und Noé Nasution aus der 5. Klasse allen Anforderungen standzuhalten. Auch für sie gab es ein Preisgeld von 100 Euro.
Aber auch die Schülerinnen und Schüler, die keinen Preis gewonnen haben, hatten einen wunderschönen Tag im Herzogenriedpark von Mannheim, in dem viele spannende und interessante Mitmachstationen aufgebaut waren. Das MGL stellte mit seinen 90 Schülerinnen und Schülern in 25 Gruppen eine besonders riesige Teilnehmergruppe dar und beweist einmal mehr, welch hervorragende Rolle die Naturwissenschaften und Technik an der Schule spielen.