Gemeinschaftsübung der Feuerwehr Roßbach mit der Feuerwehr Breitscheid und dem DRK
Für den Ernstfall geprobt
Roßbach. Nach der vergangenen Gemeinschaftsübung mit den Kollegen aus St. Katharinen fand nun die Gemeinschaftsübung mit der Nachbarwehr aus Breitscheid statt. Die Kameraden der beiden Wehren aus Breitscheid und Roßbach rücken nach der neuen Regelung bei größeren Einsätzen gemeinsam aus bzw. werden jeweils hinzualarmiert. Um in einem solchen Ernstfall gut miteinander zu funktionieren, stand nun eine erste gemeinsame Übung auf dem Plan, weitere gemeinsame Aktivitäten sind schon in der Planung. Ebenfalls waren auch wieder die Kollegen des DRK mit in die Übung eingebunden, um möglichst real üben zu können.
Die angenommene Lage, eine unklare Rauchentwicklung am Pumpenhäuschen in Roßbach mit vermissten Personen, stellte ein gutes Szenario für die Angriffstrupps aus Breitscheid und Roßbach da. Die unter Atemschutz vorgehenden Trupps hatten zur Aufgabe die vermissten Personen zu retten und das ausgebrochene Feuer unter Kontrolle zu bringen. Im Außeneinsatz wurde eine Riegelstellung durch die Breitscheider Kameraden sichergestellt, um ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude auszuschließen. Am Ende der Übung waren beide Wehrführer, Thorsten Wagner aus Roßbach und Manfred Stüber aus Breitscheid, zufrieden mit den Leistungen der Wehrleute und sprachen Lob aus. Die äußeren Einflüsse durch Temperaturen über 30 Grad erschwerten die Übung zusätzlich, da auch dann bei Übungen weiterhin die volle persönlicher Schutzausrüstung in Form von langen Hosen und Jacken getragen werden müssen.
Im Anschluss lud der Roßbacher Löschzug zum gemeinsamen Grillen am Gerätehaus ein. Der Abend wurde nun mit Kaltgetränken und Wurst ausklingen gelassen.