Pflegemaßnahmen im Vogelschutzpark beginnen
Für mehr Parkattraktivität
Koblenz. Im Vogelschutzpark, der sich am westlichen Rand des Hauptfriedhofs auf der Karthause befindet, stehen Gehölzpflegearbeiten an. Nun soll das im Laufe der Jahre verwilderte Gebiet eine offenere und hellere Gestaltung erfahren. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen plant, die Wege frei zu schneiden, was die Attraktivität des rund 18.000 Quadratmeter großen Areals für Spaziergänger steigern wird. Weiterhin ist vorgesehen, den Unterwuchs auszulichten sowie nicht mehr entwicklungsfähige oder tote Bäume zu entfernen. Besonders viele kleine Ahornbäume, die das Wachstum der umstehenden Sträucher beeinträchtigen, sind betroffen. Des Weiteren werden ältere Kirschbäume von umstehenden Gewächsen befreit, um deren Wachstum zu fördern. Grüne Markierungen an den Gehölzen signalisieren bereits, welche von ihnen entfernt werden sollen. Das anfallende Holz wird vor Ort zu Hackschnitzeln verarbeitet und verbleibt als Mulchmaterial auf der Fläche.
Das primäre Ziel dieser Pflegemaßnahmen ist die Schaffung einer durchlässigeren Parklandschaft mit prominenten Baumindividuen. Die Aktionen sollen auch dazu beitragen, dunkle und schwer einsehbare Stellen, sogenannte Angsträume, zu eliminieren. Die aktuell anstehenden Arbeiten beschränken sich auf die Randgebiete des Parks, wobei in den folgenden Jahren geplant ist, auch den Kernbereich des Vogelschutzparks schrittweise aufzuarbeiten. BA