Gesprächskreis für flutbetroffene Berufstätige
Heimersheim.Die Menschen im Ahrtal sind nach wie vor intensiv mit den Aufräumarbeiten und dem Wiederaufbau nach der schweren Flutkatastrophe beschäftigt. Obwohl bereits viele Fortschritte erzielt wurden, gibt es noch zahlreiche ungelöste Herausforderungen. Für viele Betroffene bleibt die Situation belastend. Um diesen Menschen Unterstützung zu bieten, wurde eine Gruppe ins Leben gerufen, in der Betroffene, Angehörige und Helfende auf gleicher Augenhöhe miteinander sprechen können. Ziel dieser Selbsthilfegruppen ist es, dass Betroffene sich gegenseitig unterstützen, Informationen austauschen und Orientierung finden können. Der Austausch findet in einer vertraulichen Umgebung statt und befasst sich auch mit alltäglichen Themen sowie dem Leben in der belastenden Situation. Das Hauptziel ist, Entlastung und Gemeinschaft zu erfahren und eine positive Perspektive zu entwickeln.
In Zusammenarbeit mit dem Hospiz-Verein Rhein-Ahr e.V. wird ein Gesprächskreis für berufstätige Personen ins Leben gerufen, die von der Flut betroffen sind. Zu Beginn wird die Gruppe von einer Mitarbeiterin des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr e.V. begleitet.
Interessierte, die Mitglied einer solchen freiwilligen und kostenfreien Selbsthilfegruppe sein möchten, sind herzlich willkommen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS Ahr) unter 02663-9 68 19 12 oder info@kiss-ahr.de zur Verfügung. Bei allgemeinem Interesse an Selbsthilfegruppen kann ebenfalls Kontakt aufgenommen werden.
Das nächste Treffen findet am 22.01.24 um 17.30 Uhr in Heimersheim, Bachstraße 18, im Container des ASB (bei der Bücherei) statt. BA