16. Lions Club-Adventskalender in Andernach vorgestellt

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Die Vorstandsmitglieder des Lions-Clubs Neuwied-Andernach Wolfgang Sulzbacher, Christina Schmitt, und Kai-Uwe Ritter überreichten Andernachs Oberbürgermeister Christian Greiner (2. v. r.) den Adventskalender mit der Nummer 0001. Foto: Rainer Claaßen

01.10.2024 - 09:12

Andernach/Neuwied. Er ist heißbegehrt, und zählt in der Region sicher zu den beliebtesten Geschenken in der Vorweihnachtszeit: Seit 16 Jahren sorgt der Lions Club Neuwied Andernach mit dem Adventskalender für viel Freude in der Region: Die Chancen auf attraktive Gewinne für die Besitzer des Kalenders sind – verglichen mit anderen Lotterien - recht hoch. Die 95 regionalen Spender der insgesamt 409 Preise dürfen sich über Aufmerksamkeit freuen. Und der Reinerlös aus dem Verkauf der Kalender fließt in soziale Projekte.

Passend zu dem Fotomotiv, das diesmal auf der Vorderseite des Kalenders abgebildet ist, stellten einige Vorstandsmitglieder des Vereins den neuen Kalender jetzt im historischen Rathaus in Andernach vor. Die Aufnahme des Andernacher Weihnachtsmarktes im Schnee stammt von Christoph Mauren. Da Schnee im Dezember in den letzten Jahren selten geworden ist, hatte der heutige Oberbürgermeister Christian Greiner den Pressefotografen auf das besondere Motiv aufmerksam gemacht. Als Gastgeber der Präsentation erhielt Greiner vom Lions-Vorstand nun den Kalender mit der Seriennummer 0001, die zugleich auch als Losnummer gilt.

Täglich werden vom 1. bis zum 24. Dezember durch den Notar Bohr in Neuwied mehrere Gewinnnummern ermittelt. Die zugeordneten Preise gehen dann an die Besitzer des Kalenders mit der jeweiligen Nummer. „Die Stifter der Preise kommen alle aus der Region, und es sind auch durchgängig Unternehmen, die sich hier engagieren - etwa beim First Friday“, sagt Greiner. Und fährt fort: „Deren Engagement ist wichtig - und trägt sicher auch zur Kundengewinnung bei.“

Während in den ersten Wochen viele Überraschungspakete und Gutscheine von den beteiligten Unternehmen verlost werden, gibt’s am 24. unter anderem einen Goldbarren, Familienjahreskarten für den Neuwieder Zoo – und eine Gleitsichtbrille im Wert von 1.000 Euro. Insgesamt werden Preise im Wert von 24.706 Euro verlost.

Die noch verfügbaren 7999 werden ab dem 12. Oktober in Andernach, Neuwied und Umgebung zum Preis von jeweils fünf Euro verkauft. Einen großen Run erwartet der Club beim Verkaufsauftakt am Lions-Bücherstand bei den Neuwieder Markttagen. Ab dann sind die Kalender bei verschiedenen Einzelhändlern in den beiden Städten erhältlich - eine Übersicht der Verkaufsorte ist auf der Internetseite neuwied-andernach.lions.de zu finden. Hier werden im Dezember dann auch die Gewinn-Nummern veröffentlicht.

Da die meiste Arbeit im Zusammenhang mit der Aktion ehrenamtlich erfolgt, rechnet der Verein wie in den vergangenen Jahren mit einem Ertrag von 34.000 Euro. Der Reinerlös kommt sozialen Projekten in der Region zugute. Große Unterstützung erhalten etwa die Tafeln Neuwied und Andernach, das Projekt „Gemeinsam statt Einsam“ für Senioren sowie das Programm Klasse2000 - 1.200 Schüler und Schülerinnen an zwölf Grundschulen im Raum Neuwied und Andernach erleben dadurch Gesundheitsförderung sowie Gewalt- und Suchtvorbeugung.

„Lions helfen, wenn öffentliche Mittel nicht ausreichen“ betont der Lions-Activity-Beauftragte Wolfgang Sulzbacher. So werden etwa auch Besuche im Naturkundemuseum Monrepos inkl. Transfer für Schulklassen finanziert.

Auch in diesem Jahr werden mit Sicherheit wieder alle 8.000 Kalender glückliche Empfänger finden - und der Lions-Club kann so viel Gutes für die ganze Region tun.

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Helmut Gelhardt:
Das ist ein sehr interessantes Thema, dem viele Zuhörer*innen und Diskutant*innen zu wünschen sind. Und der Autor Ferhat Cato bietet die Garantie dafür, dass das Thema fundiert und lebendig dargeboten wird....
Haakon Herbst:
Es waren tolle Jahre mit Manfred Bauer, in 75 Prozent waren wir 100 % einer Meinung - in 25 % komplett unterschiedlicher Auffassung - da gab es nur schwarz oder weiß - nie grau ! ...aber am langen Ende wussten wir immer wo wir beim anderen dran waren ! Das ist selten in der heutigen Zeit. Danke Lieber...
Gabriele Friedrich:
Die Bilder müssen sofort gezeigt werden. Opferschutz vor Täterschutz- so rum wird ein Schuh draus....
Werner :
Dann veröffentlicht sofort die Bilder. Ach geht ja nicht. Die Angreifer haben ja Rechte , Datenschutz. Lächerliches Deutschland ...
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