72-Stunden-Aktion in der Region Westerwald/Rhein-Lahn
Jugendliche gestalten aktiv ihre Welt
Westerwald/Rhein-Lahn.In der Zeit vom 18. bis 21. April haben sich in der Region Westerwald/Rhein-Lahn rund 150 junge Menschen an der 72-Stunden-Aktion beteiligt. Diese Sozialaktion wird vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisiert und zielt darauf ab, dass sich Jugendliche in ganz Deutschland für gemeinnützige Projekte einsetzen.
In der Region waren insgesamt sechs Gruppen aktiv: Der Pfadfinder-Stamm St. Martin Lahnstein, die Jugendlichen von St. Peter in Ketten, Lehrkräfte der Schiller-Schule Höhr-Grenzhausen, die Bienenklasse der Overberg-Grundschule Siershahn, eine Klasse der BBS sowie eine Gemeinschaftsgruppe bestehend aus den Pfadfindern Weiße Rose Eitelborn, einer Gruppe des Waldkindergartens und der Jugendfeuerwehr Eitelborn. Die Jugendlichen haben an verschiedenen Orten Projekte umgesetzt, darunter die Bepflanzung mehrerer öffentlich zugänglicher Gärten, die Umgestaltung eines Schulhofs und eines Kita-Geländes, den Bau einer mobilen Outdoorbühne sowie die Gestaltung eines Wochenendes mit Spiel und Spaß in einem Seniorenheim.
Die engagierte Teilnahme der Jugendlichen hat dazu beigetragen, positive Veränderungen in der Region zu bewirken. Vor allem aber zeigt die Aktion auf, wie wichtig und bedeutsam die Erfahrung für Jugendliche ist, selbstwirksam durch Einsatz und gemeinschaftliches Handeln die Welt - zumindest in ihrem direkten Umfeld - ein kleines bisschen besser machen zu können.
Pressemitteilung
Katholische Fachstelle
für Jugendarbeit
Westerwald/Rhein-Lahn