reundeskreis Neuwied-Matara e. V.
Nach unerwartetem Monsun: Krise in Matara
Neuwied. Während die Welt mit einer Reihe von Herausforderungen und Krisen konfrontiert ist, erlebt die Südprovinz Sri Lankas um die Stadt Matara eine weitere Krise in Form von unerwartetem, heftigem Monsunregen. Obwohl der Monsun normalerweise bis Anfang Juni anhält, wurde die Region Ende September und Anfang Oktober erneut von intensiven Niederschlägen heimgesucht. Diese extremen Wetterbedingungen lähmten das öffentliche Leben fast vollständig. Straßen wurden unpassierbar, Felder überschwemmt, und der Schulbetrieb musste eingestellt werden.
Für die etwa 50 Patenfamilien des Freundeskreis Neuwied-Matara e.V., die bereits sozial benachteiligt sind, verstärkt dieser Starkregen die bestehenden Herausforderungen. Smartphones, die während der Pandemie für den Online-Unterricht bereitgestellt wurden, werden nun genutzt, um das Ausmaß der Zerstörung zu dokumentieren – zumindest bei denjenigen, deren Elektrizität noch funktioniert. Einige Familien finden vorübergehend Zuflucht in Schulgebäuden und Gemeinschaftsküchen bieten eine willkommene Hilfe.
Der Verein Freundeskreis Neuwied-Matara e. V. plant, finanzielle Unterstützung für die am stärksten betroffenen Familien bereitzustellen. Spenden kann man an das Konto IBAN: DE 58 574 501 20 00 3004 1800; Stichwort: Starkregen Matara.
BA