Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara
Neue Auflage Wegweiser „Stolpersteine in Lahnstein“
Lahnstein. Auf Initiative der Kolpingfamilie St. Barbara und mit Unterstützung der Stadt Lahnstein, finanziert durch Spenden von Bürgern, Firmen und Vereinen, wurden in Lahnstein zwischen 2012 und 2015 40 Stolpersteine durch den Kölner Künstler Gunter Demnig für jüdische Mitbürger verlegt, die dem nationalsozialistischen Völkermord während des 2. Weltkriegs zum Opfer gefallen sind. Der Künstler sagt: „Ein Mensch ist dann erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“.
Nach der Verlegung hat die Kolpingfamilie mit dessen Unterstützung der Naspa Stiftung und Texten von Stadtarchivar Bernd Geil, des verstorbenen Vorsitzenden des Lahnsteiner Altertumsvereins Hans G. Kuhn und dem Ehrenvorsitzenden der Kolpingfamilie St. Barbara Ferdi Müller einen Wegweiser herausgegeben, der durch die Stadt Lahnstein vorbei an den verlegten Stolpersteinen führt. Nachdem die 1. Auflage vergriffen war, hat die Kolpingfamilie mit Unterstützung der Stadt Lahnstein einen Nachdruck herausgegeben.
Dieser ist jetzt gegen eine Schutzgebühr von 2 Euro erhältlich im Stadtarchiv, bei Schreibwaren Stadt und Blumen Scheeben sowie in der Touristikinformation, erhältlich.