Förderung von 40.000 Euro ermöglicht dringende Renovierung der Bernd-Merkler-Halle in Bell
Neue Fenster für den Ortsmittelpunkt
Bell. Am 15. Juli 1983 wurde die Beller Gemeindehalle, heute als Bernd-Merkler-Halle - offiziell eingeweiht. Mehr als vier Jahrzehnte später steht eine dringend benötigte Renovierung der Fenster und Außentüren an. Diese Maßnahme, die auch den Einbau einer Sonnenschutzanlage beinhaltet, wird auf 123.500 Euro geschätzt, einschließlich der Kosten für ein benötigtes Gerüst. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 40.000 Euro aus dem Investitionsstock. Der Förderbescheid wurde von Gesundheitsminister Clemens Hoch im Auftrag von Innenminister Michael Ebling an die Beller Beigeordneten Udo Krayer und Susanne Wagner sowie den Mendiger VG-Bürgermeister Jörg Lempertz übergeben.
Die Notwendigkeit dieser Baumaßnahme wurde von Andreas Loeb, dem Bauamtsleiter der VG-Verwaltung Mendig, erläutert: „Die Holzrahmen sind aufgrund der witterungsbedingten Einflüsse inzwischen marode. Auch von Seiten des Wärmeschutzes entsprechen die Fenster nicht mehr den heutigen Anforderungen.“
„Durch die Architektur der Halle und der sich daraus ergebenden Fensterformate und Größen sei die Erneuerung sehr aufwendig“, so Loeb weiter.
Insgesamt müssen fünf individuell angefertigte Fenster, zehn einflüglige Fenster und die beiden Eingangsbereiche erneuert werden. Dadurch wird auch eine energetische Verbesserung erzielt.
„Die Bernd-Merkler-Halle ist ein absoluter Mittelpunkt des Ortes und sie wird für viele gemeindliche, kulturelle, sportliche und private Anlässe genutzt. Sie energetisch und baulich aufzuwerten, dient dem Gemeinwohl und dem gesellschaftlichen Miteinander in Bell“, hob Jörg Lempertz hervor.
Die Beller Beigeordneten, Susanne Wagner und Udo Krayer, bedanken sich für die Unterstützung des Landes und freuen sich auf die baldige Umsetzung der Baumaßnahmen durch das Bauamt der Verbandsgemeinde Mendig.
BA