Flüchtlings-Hilfe für die Ukraine, Heimbach-Weis
Neuwieder schicken Hoffnung in die Ukraine
Neuwied. In Neuwied-Irlich ist eine engagierte Gruppe von zwölf ehrenamtlichen Helfern rund um Christel und Hans-Peter Weißenfels aktiv, um Unterstützung in die Ukraine zu senden. Seit Kriegsausbruch in der Ukraine haben sie bereits 17 LKW-Ladungen, jeweils mit einem Gewicht von 40 Tonnen, in das kriegsgebeutelte Land geschickt. Weitere Transporte sind im Oktober und Dezember vorgesehen, gerade rechtzeitig für die Weihnachtszeit, um dortigen Kindern eine Freude zu machen.
Die Gruppe wird nicht nur von privater Seite unterstützt, sondern auch von Firmen, Banken und andere Institutionen. Mit gespendeten Büromöbeln kann beispielsweise sichergestellt werden, dass die Kinder weiterhin in einem der Luftschutzkeller unterrichtet werden können. Die Geisen Bäckerei stellt regelmäßig ihr Fahrzeug zur Verfügung, damit die Spenden zu einem Zwischenlager bei der Firma Mati in Bendorf zu transportiert werden können.
Darüber hinaus organisiert die Gruppe auch Veranstaltungen zur Mittelbeschaffung, darunter einen Clownkostüm-Verkauf in der Sayner Straße 35 am Samstag und Sonntag, 16. und 17. September. Denn der Bedarf an Sach- und Geldspenden ist weiterhin hoch. Es werden Lebensmittel, Medikamente, Winterkleidung, Babysachen und mehr benötigt.
Spenden weiterhin benötigt
Sachspenden können nach telefonischer Vereinbarung per Handy unter (01 72) 2 75 72 96 jeden Montag zwischen 9 und 15 Uhr im Nonnenpfad 2 in Neuwied-Irlich abgegeben werden.
Wer die Arbeit des Vereins mit einer Spende unterstützen möchte, kann sich an hans-peter_weissenfels@hotmail.de oder Tel.: (01 72) 2 75 72 96 wenden.
Die Spenden, versichern die Verantwortlichen, gehen zu 100 Prozent an die bedürftigen Menschen in der Ukraine, und da es sich um einen gemeinnützigen Verein handelt, können auch Spendenquittungen ausgestellt werden.
BA