Offizielle Feierstunde besiegelte die Staffelstabübergabe beim AWO Bezirksverband Rheinland e.V.

Nichts ist beständiger als der Wandel

Nichts ist beständiger als der Wandel

(v.l.) Rudi Frick, Michaela Naunheim und Andreas Zels. Foto: AWO Rheinland

12.07.2024 - 08:38

Koblenz. Nach nunmehr fast zehn Jahren startete unser langjähriger Geschäftsführer und Vorstand, Andreas Zels, am 1. Juli in den Ruhestand. Ende Juni verabschiedete er sich in seiner allerletzten E-Mail an die Kolleg*innen mit den Worten: „2019 feierte die AWO ihr 100jähriges Bestehen. Mir gefiel immer das Motto dazu: „100 Jahre AWO – wir machen weiter.“ In diesem Sinne, machen Sie es weiter gut.“

Mit Michaela Naunheim übernimmt keine Unbekannte im Verband die Verantwortung für die rund 1.900 Mitarbeiter*innen, die circa 2.100 ehrenamtlich Engagierten und die unzähligen Kund*innen der vielfältigen Angebote und Dienstleistungen der AWO Rheinland sowie ihrer Kreisverbände und Ortsvereine. Die 38-Jährige, die vor sechs Jahren als Referentin der Geschäftsleitung im Verband gestartet ist, will ihr Handeln an den Bedarfen der Personen vor Ort ausrichten. Dafür ist es aus ihrer Sicht entscheidend, nah dran zu sein und die richtigen Menschen für die Aufgaben des Verbandes zu binden und zu finden. Die Mitarbeitenden dann an den richtigen Stellen einzusetzen, schafft die Voraussetzung, dass sie sich entfalten und einen Mehrwert für sich selbst und die Organisation stiften können.

In der stattgefundenen offiziellen Feierstunde auf dem Gelände der Bezirksgeschäftsstelle in Koblenz gab es nicht nur Gelegenheit Andreas Zels für das Geleistete zu danken und sich zu verabschieden, sondern auch Michaela Naunheim als neue Frau an der Spitze des Verbandes willkommen zu heißen. Und ihr, wie unser Präsident Rudi Frick treffend sagte, „viel Fortune und Kraft“ für diese Aufgabe zu wünschen. Rudi Frick dankte Andreas Zels für sein langjähriges Engagement, nicht nur als Vorstand des Bezirksverbands und Geschäftsführer der AWO Altenhilfe GmbH, sondern auch für die Übernahme des Vorsitzes der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz e. V. in dieser Zeit. Er sagte: „Andreas hat ich über diese Doppelbelastung nie beklagt und sowohl den Verband als auch die Arbeit der LIGA geprägt.“ Die LIGA-Vorsitzende Regine Schuster konnte sich hier nur anschließen: „Andreas, du hast mit deiner Persönlichkeit und Art dazu beigetragen, dass die LIGA mit gestärktem Selbstbewusstsein in Verhandlungen gehen konnte. Du hast die Dinge immer mit Klarheit betont und angesprochen. Dein Einsatz war beispielhaft und du hast uns gelehrt, dass Humor ein wichtigstes Werkzeug sein kann, um Ziele zu erreichen.“ Der Prozess zur Regelung der Nachfolge an der Verbandsspitze hatte bereits im Winter 2020 begonnen und war bis zur jetzt erfolgten Umsetzung von großem gegenseitigen Vertrauen aller Beteiligten im Verband geprägt. Herr Zels betonte, dass er vielleicht das Startsignal gesetzt, aber Michaela Naunheim das Ziel selbst ins Auge gefasst und sich auf den Weg gemacht hat. Frau Naunheim weiß um die große Verantwortung, die sie in der neuen Rolle trägt, ist sich aber auch bewusst, welches große Maß an Möglichkeiten der Gestaltung diese Position bietet. Sie wird sich dafür einsetzen den Verband aus den derzeit schwierigen Zeiten herauszuführen, liebgewonnene, wichtige Geschäftsfelder weiterzuentwickeln und die Menschen vor Ort in ihrer Tätigkeit für die Kundinnen und Kunden unterstützen. Die AWO Rheinland ist nicht nur eine starke Partnerin im Sozialraum, sondern wie Rudi Frick betonte „Die AWO ist weiblich“.

Die guten Gespräche vor und nach dem offiziellen Teil zwischen Kolleg*innen und AWO-Freund*innen werden den Teilnehmenden bestimmt in guter Erinnerung bleiben.

Pressemitteilung

AWO Bezirksverband

Rheinland e.V.

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