Projekt Eulenspuren nimmt nun Fahrt auf
Die Initiatorinnen Cornelia Höfer-Just und Julia Kübler freuen sich über bevorstehende Aufstellung erster Tafeln
Metternich. Das von Cornelia Höfer-Just und Julia Kübler initiierte Projekt „Eulenspuren“ ist auf dem besten Weg, Wirklichkeit zu werden. Die Eulenspuren sollen Denkmäler und historische Gebäude und Orte in Metternich kennzeichnen und vor allem informieren und damit einen Beitrag zur kulturellen Bildung in Metternich leisten. Die beiden engagierten Frauen freuen sich, dass schon bald mit der Anbringung der ersten Tafel gerechnet werden kann.
Die Inhalte der Tafeln wurden von Bernd Geil, einem ortsansässigen Historiker, erarbeitet. Durch seine umfangreichen Recherchen konnte er interessante Informationen zur Geschichte des Ortes zusammentragen. Die grafische Gestaltung der Tafeln übernahm Jochen Wilberg, der sein Talent und seine Kreativität in den Dienst des Projektes stellte. Darüber hinaus hat Herr Rolf-Dieter Eger aus Metternich historische Postkarten zur Verfügung gestellt, die das visuelle Erlebnis der Tafeln bereichern.
Besonders bemerkenswert ist, dass alle Beteiligten ihre Arbeit ehrenamtlich verrichten. Sie setzen sich mit viel Herzblut und Engagement dafür ein, dass das Projekt Eulenspuren erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Finanzierung wurde bisher durch Fundraising ermöglicht, wofür den großzügigen Spendern herzlich gedankt sei. Unterstützt werden die Akteure durch das Kulturamt der Stadt Koblenz.
„Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz auf unser Projekt Eulenspuren“, erklärt Julia Kübler. „Es ist toll zu sehen, wie viele Menschen sich ehrenamtlich engagieren und ihr Wissen und Können einbringen, um die Geschichte unserer Stadt erlebbar zu machen.“
Ziel des Projektes Eulenspuren ist es, die historischen Zusammenhänge des Ortes anschaulich darzustellen. Die Tafeln werden an verschiedenen Stellen im Ort aufgestellt und informieren über wichtige Ereignisse, historische Gebäude oder Persönlichkeiten, die mit der Geschichte des Ortes verbunden sind. So soll das Bewusstsein für die eigene Heimat gestärkt und das kulturelle Erbe bewahrt werden.
„Wir sind dankbar für jede Form der Unterstützung“, betonen Höfer-Just und Kübler. „Gemeinsam können wir etwas Großes schaffen und unsere Geschichte lebendig halten. BA