Neues Outfit für den Platz am Runden Turm
Raupe Nimmersatt lädt zum Ernten ein
Andernach. Der Platz am Runden Turm, der lange Zeit von Baustellen geprägt war, erscheint seit diesem Sommer in neuem Anblick und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, ihn zu entdecken und aktiv zu nutzen.
Mit der Neugestaltung des Platzes wird ein lebendiger Ort der Begegnung und Nachhaltigkeit geschaffen. Die neue Anlage fügt sich nahtlos in das Konzept der „Essbaren Stadt“ Andernach ein und unterstreicht den Anspruch der Stadt, Grünflächen nachhaltig und vielseitig zu gestalten. Hier können Besucherinnen und Besucher nicht nur die Natur hautnah erleben, sondern auch von frischen Ernten profitieren.
Die beiden großen Ackerflächen wurden bepflanzt und laden bald als bunte Blühwiesen zum Pflücken von Wildblumensträußen ein. Sie bieten zudem einen wichtigen Lebensraum für Bienen und andere Insekten.
Eine farbenfrohe Raupe aus zehn Hochbeeten verleiht dem historischen Ort einen spielerischen Charme und erscheint als bemerkenswerte Aufwertung. Der Kopf der Raupe dient darüber hinaus als Sitzgelegenheit und Fotomotiv.
Im Schatten der Bäume wurde auf dem Gelände eine Sitzecke geschaffen. Hier kann auf Baumstämmen von Bäumen, die in Andernach gefällt werden mussten, eine Pause eingelegt oder das mitgebrachte Picknick genossen werden. Auf diese Weise wurde für die gefällten Bäume eine Widerverwendung gefunden, die in die Ressourcenschonung einzahlt.
Die Gestaltung am Fuße des Runden Turms befindet sich noch in der Entwicklung und Entstehung. Im Frühjahr wird sich hier ein herrlicher Blick auf diesen Teil der „Essbaren Stadt“ bieten.
„Ich freue mich sehr, dass dieser Platz wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Ich hoffe, dass er sich mit der Zeit zu einem zentralen Ort für unsere Bürgerinnen und Bürger entwickeln wird“, sagt Christian Greiner, Oberbürgermeister Stadt Andernach. „Die Neugestaltung ist ein weiterer wichtiger Schritt für eine lebendige und attraktive Stadt.“
Mit dieser neuen Anlage wird der Platz vor dem Runden Turm zu einem Ort der Begegnung und der Nachhaltigkeit. Die Kombination aus historischen Bauwerken und moderner Stadtgärtnerei macht diesen Ort zu einem echten Highlight für Einheimische und Touristen gleichermaßen.
Geplant und umgesetzt wurde das Projekt vom Sachgebiet Umwelt und Nachhaltigkeit, in Zusammenarbeit mit der Perspektive gGmbH. Die Aufstellung wurde zudem durch den Baubetriebshof der Stadt Andernach tatkräftig unterstützt.
Pressemitteilung
Stadtverwaltung Andernach