„Roses Revolution Day“ für Gewaltfreiheit in der Geburtshilfe
Raum über eigene belastende Erfahrungen zu sprechen am 1. Dezember in Polch
Polch. Mit dem internationalen „Roses Revolution Day“ am 25. November wird seit 2011 auf Gewalt in der medizinischen Geburtsbegleitung aufmerksam gemacht. Immer wieder berichten Frauen von verbaler, körperlicher und psychisch-emotionaler Gewalt im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt. Als Symbol der Betroffenheit legen Mütter, Väter, Partner oder Freunde die rosa Rose mit ein paar klärenden Zeilen an den Orten nieder, an denen sie Gewalt erlebt haben.
„Es ist nicht egal, wie wir geboren werden“, zitiert Isabel Schönig von der Fachstelle Frühe Hilfen Michel Odent. Und Hebamme Daria Dötsch ergänzt: „Es ist auch nicht egal, wie wir gebären. Isabel Schönig und Daria Dötsch bieten ein Treffen in geschütztem Rahmen an, um mit anderen über Gewalterfahrungen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett zu sprechen. Das Treffen findet am Freitag, 1. Dezember von 18.30 bis 20.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Polch, Uhlandstraße 9, statt. Ein Einlass ist ab 18 Uhr möglich.
Anmeldungen und weitere Informationen: Isabel Schönig, Tel. (01 70) 5 85 40 17, schoenig-i@fruehehilfen-myk.de und Daria Dötsch, Tel. (01 57) 35 57 94 40, dariaelizadoe@gmx.de.
BA