Rheinbach. Zum Neujahrsempfang des Georgsrings begrüßte der Vorsitzende Martin Fröhlich zahlreiche Gäste, darunter Bürgermeister Ludger Banken, Altbürgermeister Stefan Raetz und Vertreterinnen aus der Kommunalpolitik wie Martina Koch, Silke Josten-Schneider und Ute Krupp. Der Empfang diente auch als Plattform, um auf die Erfolge und Aktivitäten der Organisation zurückzublicken.

Fröhlich erwähnte in seiner Begrüßung das seit 1952 bestehende Engagement der Georgspfadfinder. Stammesleiter Tobias Reuter berichtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres, die 70 aktiven PfadfinderInnen umfassten, darunter Reisen, Lager und die wöchentliche Arbeit in verschiedenen Altersgruppen.

Der Georgsring, 1969 als Förderverein der Pfadfinder gegründet, spielt eine wichtige Rolle für die Pfadfinder. Er finanziert und sichert den unter Denkmalschutz stehenden Kallenturm, der von der Stadt Rheinbach gepachtet wurde und den Pfadfindern als Heimat dient.

2007 gründete der Georgsring ein Möbellager für gut erhaltene Möbel. Seit Februar 2020 ist das Möbellager, nun zusammen mit der Tafel Meckenheim-Rheinbach, in der Industriestraße 39 ansässig. Dort entstand ein Sozialzentrum mit Boutique und Fahrradwerkstatt, das durch städtische Zuschüsse unterstützt wird.

Die 2015 gegründete Fahrradwerkstatt und das seit 2013 bestehende, nun vom Georgsring getragene Reparaturcafé unterstreichen das Engagement des Vereins. Die Fahrradwerkstatt unterstützt anfangs die Mobilität von geflüchteten Menschen und ist heute stark nachgefragt. Das Reparaturcafé im Himmeroder Hof wird von einem Team aus Rentnern betrieben und ist für seine hohe Erfolgsquote bei Reparaturen bekannt.

2023 übernahm der Georgsring auch die Initiative „BLICKWECHSEL“, die sich der Vermittlung von Ehrenamtsarbeit widmet.

Der Georgsring betont seinen Stolz auf alle Aktiven, die in den verschiedenen Bereichen ihre Freizeit im Ehrenamt zur Unterstützung von Menschen einsetzen und dabei Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung großschreiben.

BA