Albert Amann feierte seinen 100. Geburtstag
Rüstiger Jubilar feierte in der Klieburghalle
Auch Ortsbürgermeister Manfred Sattler, Bürgermeister Johannes Bell und der Kreisbeigeordnete Horst Gies (MdL) gratulierten dem Jubilar
Wassenach. Groß war die Schar der Gratulanten am vergangenen Samstag in der Klieburghalle in Wassenach. Hier feierte der Wassenacher Albert Amann seinen 100. Geburtstag. Albert Amann wurde am 25. Februar 1920 in Wassenach als viertes von sechs Kindern geboren. Er blieb bis heute seinem Heimatort treu. Hier besuchte er die Volksschule und arbeitete danach in der heimischen Landwirtschaft, da sein Vater kriegsverletzt aus dem 1. Weltkrieg nach Hause gekommen war. Nach dem 2. Weltkrieg, wo er zunächst 1940 an der Westfront und 1942 an der Ostfront seinen Dienst verrichtete (hier wurde er vor Stalingrad verwundet) und der Gefangennahme 1944 verbrachte er zwei Jahre in der Gefangenschaft in Schottland. Da im Kriege seine zwei Brüder gefallen waren, arbeitete er ab 1948 wieder in der Landwirtschaft, „da die Familie ja irgendwie durchgebracht werden musste“.
Nach einem Unfall in der Landwirtschaft im Jahre 1952 wurde diese aufgegeben und von 1953 bis 1958 der Beruf des Metzgers erlernt und mit der Gesellen- und Meisterprüfung abgeschlossen. Fortan führte er bis zum Eintritt in das Rentenalter eine selbständige Metzgerei in seinem Heimatort.
Auch heute noch verfolgt er interessiert das Geschehen in der Welt und in seinem Heimatort. Gefeiert wurde in der Wassenacher Klieburghalle. Hier gratulierten neben den Verwandten, Freunden und Bekannten auch Ortsbürgermeister Manfred Sattler, Bürgermeister Johannes Bell und der Kreisbeigeordnete Horst Gies (MdL). Auch die örtlichen Vereine gratulierten dem Jubilar zu seinem 100. Geburtstag.
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