Rainer Tuschen repräsentiert die Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf
Schießmeister ist neuer Schützenkönig
Altendorf-Ersdorf. Das erste Septemberwochenende war für den Doppelort Altendorf-Ersdorf von großer Bedeutung, denn dort wurden die Schützenmajestäten für das kommende Jahr beim traditionellen Holzvogelschießen ermittelt.
Den Auftakt machte das digitale Vogelschießen um die Bambinimajestät, bei dem neun Mitglieder bis 11 Jahre um die Pfänder wetteiferten. Florian Klein sicherte sich den Kopf, Ben Feuser den rechten Flügel, Benjamin Klein den linken Flügel und Emilian Beer den Stoß. Nele Tuschen holte den Vogelrumpf und wurde damit Bambiniprinzessin. Bei den Schülerinnen setzte sich Clara Klein durch und wurde Schülerprinzessin.
Beim Pfänderschießen auf den Vogel der Schüler und Jungschützen konnten Johanna Imgrund, Michelle Lambertz, Sophia Schreiner und Clara Klein je einen Teil des Vogels für sich beanspruchen. Julian Reiser holte den Vogel von der Stange und wurde neuer Jungschützenprinz. Beim Schießen um den Königsvogel setzte sich Rainer Tuschen durch und wurde neuer König der St. Sebastianus Schützenbruderschaft. Hendrik Beer, Ralf Breuer, Christian Klein und Helga Klein sicherten sich die Pfänder.
Nina Winterscheid wurde Bürgerprinzessin beim Wettkampf mit dem Lasergewehr. Annette Frankenberg holte den Vogel beim Bürgerkönigsschießen und wurde neue Bürgerkönigin. Die Krönung der neuen Majestäten verzögerte sich um 45 Minuten aufgrund eines widerspenstigen Vogels. Talita Imgrund, Yvonne Reiser, Andreas Habbig und Christoph Nöthen sicherten sich die Pfänder.
Bei der Krönung bedankte sich Brudermeister Hendrik Beer bei allen Helfern und den scheidenden Majestäten für die Repräsentation im vergangenen Jahr. Ortsvorsteher Ferdi Koll lobte den Zusammenhalt und die Kinder- und Jugendarbeit der Bruderschaft und gratulierte im Namen des Bürgermeisters.
Ausblick auf das Bezirksfest
Die neuen Majestäten haben nun die Möglichkeit, beim Bezirksfest am 22. Oktober in Wormersdorf um die Würden der Bezirksmajestäten zu kämpfen. Die Hoffnung liegt auf Nachfolgern aus den eigenen Reihen der Altendorf-Ersdorfer Schützen.
BA