IRSP Konrad Adenauer Vallendar: Hospitationsschule für Tiergestützte Arbeit
Schulhunde im Unterricht: Mehr als nur ein Trend
Vallendar. Die IRSP Konrad Adenauer in Vallendar fungiert seit Jahren als ein Zentrum für all jene, die sich für tiergestützte Pädagogik interessieren. Als eine so genannte Hospitationsschule ermöglicht sie pädagogischen Fachkräften wie Lehrern und Schulsozialarbeitern, praktische Erfahrungen im Umgang mit Hunden als pädagogische Begleiter zu sammeln.
Der Arbeitskreis Schulhund RLP, der seine Tagungsstätte auf dem Mallendarer Berg hat, agiert als Schnittstelle zwischen Fachleuten, die mit Hunden in der Bildungsarbeit tätig sind, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz sowie der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD). Alle Beteiligten haben das gemeinsame Ziel, die tiergestützte Arbeit in Schulen voranzubringen und weiterzuentwickeln.
Ein Schwerpunkt des jüngsten Treffens des Arbeitskreises war die geplante Fachtagung, die am 22. April 2024 in Bad Dürkheim stattfinden wird. Unter dem Titel „Zum Wohle der Kinder & im Sinne des Hundes: tierethische Schulhundarbeit“ sollen dort Fachleute aus der Praxis und der Wissenschaft die Chancen und Herausforderungen dieser speziellen Form der Pädagogik diskutieren. Dabei wird auch der tierethische Aspekt eine zentrale Rolle spielen, um das Wohl der Hunde sicherzustellen. Schulsozialarbeiterin Sylvia Zimmermann von der IRSP Konrad Adenauer äußerte die Überzeugung, dass Hunde als pädagogische Begleiter eine sinnvolle Ergänzung zum traditionellen Unterricht darstellen können. Sie sagte: „Die positiven Auswirkungen der tiergestützten Arbeit auf das Wohlbefinden und die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler sind deutlich spürbar.“
Die IRSP Konrad Adenauer zeigt sich erfreut darüber, als Hospitationsschule einen Beitrag zur Weiterentwicklung dieses pädagogischen Ansatzes leisten zu können.
BA