Förderverein: Hallenbad auch in finanziell schwierigen Zeiten erhalten
Schwimmtraining rettet Leben
Meckenheim. Der Sommer 2024 war vom Wetter her durchwachsen, trotzdem sind in Deutschland mehr Menschen ertrunken als im Vorjahr: Die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft DLRG verzeichnet in ihrer aktuellen Statistik 353 Todesfälle, das sind 75 Opfer mehr als 2023. Hunderte Menschen konnten gerettet werden, weil Rettungsschwimmer zur Stelle waren. Im August mit mehreren heißen Tagen waren die Zahlen besonders hoch.
Die Gründe für die tödlichen Badeunfälle sind vielfältig, aber für den Förderverein Hallenfreizeitbad Meckenheim ist eins klar: „Schwimmen zu lernen, schwimmen zu üben – das ist im Fall des Falles überlebenswichtig“, sagt Vorsitzender Reinhold Poloczek. Umso wichtiger sei es, Schwimmbäder wie das Meckenheimer Hallenbad zu erhalten. „Wir verlassen uns darauf, dass die Kommunalpolitik dies auch so sieht und in finanziell schwierigen Zeiten weiter fest zum Hallenbad steht.“ Neben Kindern und Jugendlichen müssten auch Ältere Gelegenheit haben, in Übung zu bleiben und Sicherheit im Wasser zu behalten; darüber hinaus sei Schwimmen ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit.
Die DLRG weist schon seit Jahren darauf hin, welche fatalen Folgen Schwimmbadschließungen haben.
Pressemitteilung
des Fördervereins
Hallenfreizeitbad Meckenheim