HSG schwitzt seit Mitte Juni für das Abenteuer in der Rheinlandliga
Schwitzen für die Rheinlandliga
Sinzig/Ahrweiler. Trainer Daniel Enke bat schon Mitte Juni zum Trainingsstart in die neue Runde. Die lange Vorbereitungszeit wird durch viele zu integrierende Neuzugänge und die höhere Spielklasse begründet. Dass die HSG so viele neue Spieler begrüßen konnte, war so nicht vorherzusehen. Der Trainer fasst seinen ersten Eindruck zusammen: „Der Unterschied zwischen der Verbandsliga und der Rheinlandliga ist groß. In allen Bereichen besteht eine große Differenz. Die Spielweise ist deutlich athletischer, die Spieler und Mannschaften sind technisch stärker und taktisch deutlich besser geschult. Die Torhüterqualität ist auch eine andere als in der Verbandsliga. Das haben wir im Pokalspiel in der vergangenen Saison hart zu spüren bekommen, als wir in eigener Halle gegen die HSV Rhein- Nette bis auf kleinere Phasen des Spieles chancenlos waren. Wir müssen viel aufholen, werden unsere Spielweise den neuen Bedingungen anpassen müssen um erfolgreich zu sein. Dafür haben wir einige Neuzugänge, die uns helfen werden, aber das Einspielen in unser Spielsystem brauch viel Zeit. Uns ist auch bewusst, dass nicht alles zu Beginn funktionieren wird. Da brauchen wir etwas Geduld und viel Fleiß. Die wenigsten Spieler bringen die Spielerfahrung aus der Liga mit. Das wird eine große Umgewöhnung sein. Bisher ziehen die Jungs super mit und das Niveau im Training ist besser als in der vergangenen Saison. Dennoch müssen wir noch eine Schippe drauflegen. Das reicht so noch nicht um da zu bestehen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber ich bin optimistisch, dass wir zum Rundenstart an einem guten Tag einigen in der Liga Paroli bieten können. Wir sind aber wahrscheinlich der Underdog der Klasse. Aber wir freuen uns auf das Abenteuer und für den Verein und die Region ist das einfach eine tolle Sache in der Liga antreten zu dürfen!“