Bad Neuenahr-Ahrweiler. Eine Premiere war „Sommerbunt“ am vergangenen, ersten Juli-Wochenende freilich nicht. Dennoch ging das Aktionswochenende von Handel, Gewerbe und Gastronomie bei zum Namen passenden Temperaturen in die Geschichte der Kreisstadt ein, war es doch das erste verkaufsoffene Wochenende nach der Fusion der beiden Werbegemeinschaften von Ahrweiler und Bad Neuenahr. Wie schon im letzten Jahr gab es in beiden Stadtteilen sowie im Mittelzentrum etliche Aktionen und Angebote, die zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockten. Praktisch: mit den überaus gut frequentierten, eigens eingesetzten Shuttle-Bussen konnte zwischen Bad Neuenahr und Ahrweiler nach Herzenslust hin- und hergependelt werden. Bewährt hat sich auch das begleitende Kulturprogramm, diesmal unter anderem mit dem Jonas Röser Jazz-Duo, der Musikvereinigung Bad Neuenahr-Ahrweiler und Clown „Rudi“, der als verrückter Hase mit Angel-Möhre und Landkarte auf dem Weg nach Bremen war – was insbesondere die jungen Gäste begeisterte. Warum es für Rudi ausgerechnet nach Bremen gehen sollte, blieb indes sein Geheimnis. Er deutete jedoch bereits an, zum nächsten Aktionswochenende im Winter wieder ins Ahrtal kommen zu wollen.

Zur ebenfalls stark besuchten Gastronomie gesellten sich vielseitige Alternativen in Sachen Hunger und Durst – vom Crepes-Stand des Damenelferrat der KG Neuenahrer Schinnebröder am Alter Markt über Heißes vom Grill am Platz an der Linde bis hin zu Pizza, Brot und Kuchen beim „Niddehöde Backesfest“ in Ahrweiler. Verschiedene Flohmarkt-Aktionen rundeten Sommerbunt harmonisch ab. „Wir waren schon mit dem Samstag sehr zufrieden, das ergab auch die Resonanz der Geschäfte. Am Sonntag war die Stadt bei bestem Wetter natürlich voll und auch von der Gastronomie gab es viele positive Rückmeldungen“, zog Volker Danko, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. ein positives Sommerbunt-Fazit.