Neuer Parkplatz an der Schwanenkirche in Roes feierlich eingeweiht - Christlicher Segen von Pfarrer Malburg
Ungeliebter Schlammplatz ist Geschichte
Roes. Zu einer der letzten regionalen Amtshandlungen von Pfarrer Dr. Volker Malburg, bevor er in Richtung Nordrhein-Westfalen abwandert, fanden sich gut 200 Besucher vor der Schwanenkirche in Roes ein, um hier der offiziellen Einweihung des neu angelegten Kirchenparkplatzes beizuwohnen.
Keine öffentlichen Mittel
Laut Josef Geiermann, Erster Vorsitzender des derzeit 200 Mitglieder starken Fördervereins zur Erhaltung der Schwanenkirche, hat man seit der Vereinsgründung in 1994 rund 480.000 Euro in das bekannte Gotteshaus und sein unmittelbares Umfeld investiert. Davon schlägt der jetzt durch das Tiefbauunternehmen Knieper, Dünfus, neu angelegte Parkplatz mit insgesamt 90.000 Euro zu Buche. Während ein Betrag von 50.000 Euro durch den Kassenbestand und Spenden abgedeckt werden konnte, übernimmt der Vorstand im Rahmen einer Vorfinanzierung die Verantwortung über die verbliebenen 40.000 Euro. Einen Zuschuss von öffentlichen Mitteln gab es für das Projekt nicht.
Mit einem Gottesdienst unter der musikalischen Begleitung der Neuorganistin des Forster Kirchspiels, Nadine Labonte aus Brohl, begannen die Feierlichkeiten, bevor ihm Pfarrer Malburg abschließend den christlichen Segen verlieh. Das in Kreuzform aufgeschüttete und gewalzte neue Areal kann sich wirklich sehen lassen, denn aus dem zuvor ungeliebten Schlammplatz mit unzähligen Schlaglöchern ist eine befestigte Parkfläche entstanden, auf der das Regenwasser leicht versickern und von der man trockenen Fußes die Schwanenkirche erreichen kann. Ein zusätzliches Plus ist die neue Zufahrt zum Parkplatz. Diese liegt jetzt unmittelbar in Höhe der Kirche an der Kreisstraße nach Brachtendorf. Über die bisherige Zufahrt, den geteerten Feldweg, kann die Parkfläche in Zukunft nicht mehr angefahren werden.
Bei Kaffee und Kuchen klang die Feierlichkeit aus. TE