Koblenz. Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse der Grundschule Arenberg haben sich aktiv für den Umweltschutz engagiert. Unter der Leitung von Schulleiterin Frau Glück setzte die Abschlussklasse sich das Ziel, die Öffentlichkeit für den Schutz und die Bewahrung der Umwelt zu sensibilisieren.

Die Kinder erstellten vielfältige Motivplakate zum Thema Umweltschutz, die im Gemeindebüro Arenberg/Immendorf ausgestellt wurden. Darüber hinaus verfasste jedes Kind Briefe an den örtlichen Ortsvorsteher Tim Josef Michels, in denen sie ihre Sorgen, Nöte, Wünsche und Ideen für die Zukunft zum Ausdruck brachten und darum baten, die Aktion in der Öffentlichkeit zu unterstützen.

Der Ortsvorsteher zeigte sich erfreut über die verschiedenen Briefe der Kinder und war beeindruckt von der Vielfalt der Formulierungen. Einige Kinder äußerten jedoch auch Zukunftsängste in ihren Briefen. Daher beschloss der Ortsvorsteher, die Kinder in ihrem Anliegen zu unterstützen. Er bot gleichzeitig der Lehrerschaft und den Kindern eine Exkursion in die Wälder ihrer Gemeinde an, um den Kindern die Selbstheilungskräfte der Natur zu veranschaulichen und ihre Ängste zu mindern.

An einem sonnigen Vormittag begann die Exkursion an der Grundschule Arenberg und führte in die Wälder der Koblenzer Highlands. Den Kindern wurden verschiedene Pflanzen und Baumarten erläutert, und es wurden Orte gezeigt, an denen die Natur sich selbst regeneriert hatte.

Der Ortsvorsteher betonte die Bedeutung des Umweltschutzes und ermutigte die Kinder, ihren Beitrag zum Schutz der Natur zu leisten, indem sie darauf achten, dass die Natur frei von Müll bleibt. Außerdem ermutigte er sie, ihre Bildung zu nutzen, um zwischen Panikmache und Fakten zu unterscheiden.

Die Botschaft war klar: Weniger Müll trägt dazu bei, unsere Natur zu schützen. BA