Unterstützung der Swisttaler Tafel wichtiger denn je
Morenhoven. Der OV Morenhoven hatte wieder mit einer Hauswurfsendung an alle Haushalte zur Sammlung für die Swisttaler Tafel aufgerufen.
Die vom Vorstand organisierte Aktion war wieder bestens vorbereitet. Im Bürgerhaus wurden die Spenden entgegengenommen und sofort nach Warengruppen sortiert in die von der Swisttaler Tafel zur Verfügung gestellten Klappboxen verpackt. „Dieses Verfahren hat sich im Laufe der Jahre bewährt. Anfangs haben wir noch Kartons in verschiedenen Größen verwendet. Die Klappboxen sind ideal, weil sie stabil sind und sich aufgrund ihrer einheitlichen Größe gut stapeln lassen“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende Michael Stetten.
Den in Deutschland beobachteten Rückgang der Spendenbereitschaft konnte man in Morenhoven nicht bestätigen. „Das Ergebnis war wieder mehr als zufriedenstellend. In Morenhoven ist die Spendenbereitschaft sehr ausgeprägt. Wer kann, gibt gerne. Das motiviert auch uns Ehrenamtliche“, resümierte Vorsitzender und Ortsvorsteher Norbert Sauren.
Jürgen Hein bestätigte als Vorsitzender der Swisttaler Tafel, dass die Weihnachtssammlungen der Ortsteile Morenhoven und Straßfeld sehr wichtig für die Arbeit der Tafel sind: „Es wäre schön, wenn man so etwas auch in anderen Ortsteilen auf die Beine stellen könnte. Toll sind zum Beispiel auch die Spenden der Kleiderstube in Buschhoven und das Engagement der Grundschule in Odendorf und der Gesamtschule in Heimerzheim, die schon seit einigen Jahren zu Weihnachten Lebensmittel für die Tafel sammeln“. Norbert Sauren ergänzt: „Der Aufwand ist überschaubar. Man muss den Termin bekannt geben, braucht einen Raum und etwa acht bis zehn helfende Hände, die zweieinhalb Stunden Zeit mitbringen. Dann spricht man die Abholung der Spenden mit der Tafel ab und das war’s.“
BA