Weltladen setzt sich für vom Klimawandel bedrohte Menschen ein
Andernach. Unter dem Motto „Für Klimaschäden Verantwortung übernehmen“ führte der Weltladen Andernach seinen diesjährigen Weltladentag durch. Nicht nur in Deutschland sind die Folgen des Klimawandels spürbar, sondern insbesondere bei Produzenten des Fairen Handels. „Daher muss es mehr und schnellere Klima-Hilfsgelder für betroffene Kleinbäuerinnen und -bauern geben“, so die Forderung des Weltladens. Mit dem Verkauf fair erzeugter Produkte unterstützt der Weltladen dieses Vorhaben. Aber es braucht deutlich mehr finanzielle Zusicherungen von den Ländern, die (historisch) Verantwortung für den Klimawandel und seine Folgen tragen. Beim diesjährigen Weltladentag waren Besucher eingeladen, sich u. a. zu Themen des ökologischen Fußabdrucks zu informieren. So war manch einer überrascht, dass der CO2-Verbrauch pro Jahr für Bewohner aus Deutschland mit ca. 11,17 t; mehr als doppelt so hoch ist wie im globalen Durchschnitt mit fünf Tonnen.
Jung und Alt konnten ihr Wissen zu den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung an einem Glücksrad-Quiz testen. Hierbei konnten Fragen auch mit Bezug zu Andernach beantwortet werden. So z. B. eine Frage zum Thema Armut: wie viele Menschen suchen wöchentlich die Tafel auf, um kostenlos Lebensmittel zu erhalten? Auch galt es, herauszufinden, was jeder einzelne tun kann, um weniger Emissionen zu produzieren und sich für den Erhalt der Lebensgrundlagen einzusetzen. Kleine Gewinne waren der Lohn für die richtige Lösung. Bei einem fairen Frühstück waren alle eingeladen zu verweilen und Produkte des Weltladens zu kosten. Natürlich konnte man sich auch über das vielfältige Angebot des Weltladens informieren und fair gehandelte Produkte erwerben.
Ein normaler Vorgang für jeden Klimaleugner.
Das Herr Samed zu den sogen. Klimaleugnern gehört, dürfte bekannt sein. Er leugnet/relativiert aus politischem Kalkül die Ursachen u. Folgen der menschen-gemachten Klimakrise, hinterfragt den Sinn von klimapolitischen Maßnahmen. Um seine Narrative zu untermauern, interpretiert er unter Verharmlosung des Klimawandels korrekte Wetterdaten falsch, sucht sich spezielle Daten raus, die ihm passen, bedient sich angeblicher wissenschaftlicher Erkenntnisse (wie z.B. EIKE), die keine sind, weil sie nur das Ergebnis einer geschickten Auswahl von Daten sind (vom DWD z.B.) die zu der leugnerischen Haltung passen. Diese perfide Art der Klimaleugnung ist ein strategisch aufgebautes Lügengebilde, das genau zu der Art u. Weise in das politische Weltbild derjenigen passt, die der AfD zugetan sind. Verantwortung übernehmen - gehört nicht in das Parteiprogramm der AfD, sondern genau das Gegenteil.
Zitat: „Für Klimaschäden Verantwortung übernehmen“ - Da ein Klimawandel, im Rahmen der geologischen und atmosphärischen Bandbreiten, ein normaler Vorgang ist, kann dafür niemand, in keinster Art und Weise, irgendeine Verantwortung übernehmen!