IntegrationslotsInnen im „Projekt 2.0 – Menschen eine Heimat geben“
Wichtiges Bindeglied
Von links nach rechts: Integrationslotse Molham Almrie, Integrationslotse Walid Alsem, Wohnraumkoordinator der Stadt Jörg Dickenschied, Integrationsbeauftragte der Stadt Dilorom Jacka, Projektkoordinator René Lehmann, Integrationslotsin Noura Ibrahim-Hamy Foto: Vesa Angelova
Neuwied. Im Rahmen der Interkulturellen Woche organisierte das Diakonische Werk einen offenen Austausch mit den IntegrationslotsInnen des „Projekt 2.0 – Menschen eine Heimat geben“. Die IntegrationslotsInnen sind im Wohnprojekt in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Neuwied und der GSG beim Diakonischen Werk tätig und begleiten seit über drei Jahren neu zugewiesene Menschen bei der Integration in Neuwied.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der aktuelle Stand des Projekts sowie die alltägliche Arbeit der IntegrationslotsInnen mit den BewohnerInnen. Die IntegrationslotsInnen spielen dabei eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen den Fachkräften des Diakonischen Werks und dem Wohnraumverwalter der Stadt Neuwied und erleichtern dadurch die Arbeit erheblich.
Besonders hervorgehoben wurde die entwickelte mehrsprachige Willkommensmappe, die den neu zugewiesenen Personen zur Verfügung gestellt wird. Neben allgemeinen Informationen wie der Hausordnung und Energiesparmaßnahmen enthält die Mappe viele weitere nützliche Informationen. Diese stieß auf durchweg positive Reaktionen und es wurde die Frage aufgeworfen, ob eine solche Informationsmappe allen neu zugewiesenen Menschen zur Verfügung gestellt werden sollte.BA
