Gemeinschaftsübung der Wehren in Kehrig auf dem Gelände der Proland-Kehrig

„Gemeinsam sind wir Stark“

30.10.2014 - 12:18

Kehrig. Unter der Federführung der Wehrführung Kehrig und des stellv. Wehrleiters der Verbandsgemeinde Peter Ott wurde als Übungsszenario ein Brand im alten Lager der Firma Proland-Kehrig angenommen. Dieser hat sich durch ein Verbindungsförderband zum Siloturm gegenüber weiter ausgebreitet. Im Siloturm wurde noch ein Mitarbeiter vermisst. Dies war die erste Meldung, welche der Einsatzleitstelle in Kottenheim gemeldet wurde. Daraufhin wurden die Wehren Kehrig, Monreal, Reudelsterz und die Stützpunktwehr Kottenheim alarmiert. Gleichzeitig ging eine Alarmierung an die Wehr Nachtsheim, welche mit dem dort stationierten ELW1 zum Einsatzort ausrückten, um die Wehrleitung vor Ort zu unterstützen und die Einsatzkräfte zu koordinieren.

Da die Gemeinschaftsübung allen Wehren bekannt war, ging es bei dieser Übung nicht hauptsächlich um eine schnelle Einsatzbereitschaft vor Ort, sondern Schwerpunkt, war das gemeinsame Üben an einem großen Objekt. Nachdem die Wehr Kehrig den Erstangriff vorgenommen hatten, wurde sie von den Kameraden aus Monreal mit einer zweiten separaten Wasserversorgung und drei C-Rohren unterstützt.

Die Kameraden der Stützpunktwehr haben mit zwei Trupps die Personensuche im alten Siloturm durchgeführt. Mit ihrem Fahrzeug TLF 24/50 haben weitere Kameraden der Wehr Kottenheim die Brandbekämpfung nebst Wasserwerfer an der alten Lagerhalle durchgeführt. Unterstützt wurden sie von den Kameraden aus Reudelsterz, welche eine Wasserversorgung, von einem auf dem Betriebsgelände befindlichen Brunnen, zum Wasserwerfer des TLF 24/50 verlegten. Gegen 16 Uhr erhielten die 73 Kameraden dann von der Einsatzleitung den Befehl „Übungsende“. In der anschließenden Nachbetrachtung der Übung wurde über die eine oder andere Verbesserung des Zusammenspiels der Wehren berichtet. Wehrleitung Hermann-Josef Schmitt, Verbandsbürgermeister Gerd Heilmann und die Wehrführungen waren mit der Gemeinschaftsübung sehr zufrieden. Man war sich einig, dass man viel mehr gemeinsam üben muss, um im Ernstfall als große Einheit gemeinsam den Schaden zu bekämpfen. Neben dem gemeinsamen Üben, gehört aber auch das Kennen lernen der anderen Kameraden und das Pflegen der Kameradschaft, zu den Aufgaben einer Gemeinschaftsübung, welches im Feuerwehrgerätehaus dann auch nicht zu kurz kam.

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