Sandra Weeser, MdB zum Startchancen-Programm
Acht Schulen profitieren
Kreis Neuwied. Die heimische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen Sandra Weeser (FDP) macht auf die im Rahmen des Startchancen-Programms geförderten Schulen im Kreis aufmerksam. „Im Kreis Neuwied werden insgesamt acht Schulen vom größten Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik profitieren,“ erklärt die Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser. „Gefördert werden die Heinrich-Heine Realschule Plus in Neuwied, die Realschule Plus in Neuwied-Niederbieber, die Realschule Plus in Unkel, die Berufsbildende Schule in Linz, die Integrierte Gesamtschule in Neuwied, die Grundschule in Neuwied-Oberbieber, die Geschwister-Scholl-Schule in Neuwied sowie die Marienschule in Neuwied. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Startchancenprogramm endlich einen wichtigen Schritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit machen. In Zukunft soll nicht mehr der Bildungsweg der Eltern für den Schulabschluss des Kindes entscheidend sein,“ unterstreicht Weeser.
Mit dem Startchancen-Programm wird erstmals eine zielgerichtetere Mittelverteilung nach einem Sozialindex und nicht nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel ermöglicht. Das Programm startet zu Beginn des neuen Schuljahres 2024/25. In einer Laufzeit von zehn Jahren werden insgesamt 20 Milliarden Euro von Bund und Ländern vor allem in die Stärkung der Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen investiert. „Wir kommen endlich weg von der Handlungslogik der kleinen Gießkanne vergangener Regierungen hin zu zielgerichteter und nachhaltiger Förderung. Denn die Förderung fließt vor allem dorthin, wo der Bedarf am dringendsten und die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche am größten sind. So können wir das Aufstiegsversprechen erneuern und für mehr Chancengerechtigkeit sorgen,“ erklärt Sandra Weeser.
Pressemitteilung
Büro Sandra Weeser, MdB