DGB Neuwied gedenkt der Opfer des Faschismus
„Die Welt braucht Frieden!“
Neuwied. „Mir ist es als Gewerkschafterin wichtig, am Antikriegstag der Opfer von Faschismus sowie aller Opfer von Gewalt und Krieg zu gedenken. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Die Welt braucht Frieden!“, betont Alexandra Eidenberg, Vorsitzende des DGB Neuwied. „Und mit Waffen lässt sich kein Frieden schaffen, wie überall auf der Welt sichtbar ist! Dazu braucht es Gespräche und Verhandlungen.“
Peter Hilbich, der stellvertretende Vorsitzende, schließt sich seiner Kollegin an und ergänzt: „Militärische Konflikte bringen Tod, Verlust und Leid über viele Menschen und führen zu Flucht und Vertreibung. Deshalb müssen die Waffen schweigen und der Rüstungswettlauf beendet werden.“ Die weiteren Vorstandsmitglieder Ralf Wagner und Edeltraud Gies stimmen dem zu und sind sich einig, dass jeder Euro, der in Waffen gesteckt wird, an anderer Stelle fehle, wie zum Beispiel in der Daseinsvorsorge oder der Bewältigung der Klimakrise und ihrer Auswirkungen. Der Vorstand des DGB Neuwied hat sich anlässlich des Antikriegstags am 1. September am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Graf-Friedrich-Platz in Neuwied getroffen. Sebastian Hebeisen, DGB Regionsgeschäftsführer Koblenz, ist ebenfalls nach Neuwied gekommen, um sich dem Gedenken anzuschließen: „Der Antikriegstag gibt uns die Möglichkeit, der Opfer zu gedenken und gleichzeitig zu zeigen, wofür wir als Gewerkschaften stehen. Unser Ziel einer gerechten Gesellschaft ist nur mit Solidarität zu erreichen.“
An jedem 1. September machen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seit 1957 deutlich, dass die Gewerkschaften in Deutschland für Frieden, Demokratie und Freiheit stehen. Der Aufruf des DGB in diesem Jahr steht unter dem Motto: „Die Welt braucht Frieden!“
Pressemitteilung des
Deutschen Gewerkschaftsbundes
Die inhaltliche Haltung des DGB Neuwied und von Sebastian Hebeisen, DGB Koblenz, ist absolut richtig. Volle Zustimmung und
besten Dank an die Genannten des DGB.
Helmut Gelhardt, Mitglied der
Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung ( KAB )