Die Grünen prüften die Situation für Radfahrer im Neuwieder Innenstadtbereich
Eine unendliche Geschichte?
Neuwied. Kürzlich trafen Vertreterinnen und Vertreter von den Bündnis Grünen des Ortsverbandes Neuwied mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zusammen, um gemeinsam das Radwegenetz des Innenstadtbereichs abzufahren, eventuelle Schwachpunkte auszumachen und über daraus resultierende Verbesserungsvorschläge nachzudenken. Sie stellten fest, dass es zahlreiche Mängel im Fahrradwegenetz der Innenstadt gibt. Besondere Probleme bestehen in der Langendorfer Straße. Hier ist der Radweg stadtauswärts zu eng, was besonders im Bereich der Bushaltestelle und im Falle von ein - und aussteigenden Autofahrerinnen und Autofahrern, die am Fahrbandrand parken, teilweise zum Absteigen zwingt. Stadteinwärts werden die an den Kreisel heranführenden Radwege durch die Zebrastreifen unterbrochen. Radfahrerinnen und Radfahrer dürfen diese aber nicht fahrend benutzen, was in möglicher Unkenntnis dieser Tatsache großes Gefahrenpotenzial birgt. Hier müsste folglich an die durchgehende Markierung des Radwegs gedacht werden. Im Bereich Hermannstraße ist zwar ein ausreichend großer Fahrradweg vorhanden. Dieser wird jedoch häufig durch Autos blockiert. Eine regelmäßige Kontrolle durch das Ordnungsamt mit entsprechenden Sanktionen könnte hier sicherlich Abhilfe schaffen. In der Bahnhofstraße, wie in zahlreichen anderen Straßen auch, ist gar kein Radweg vorhanden. Dies sind nur die gravierendsten Beispiele. Eine abschließende Aufzählung würde den Rahmen dieser Erklärung sprengen. Die Bündnis Grünen werden sich weiterhin, wie schon mit ihrem großen Fahrradweg- Antrag, mit aller Vehemenz für eine Verbesserung der Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer in unserer Stadt einsetzen. Sie sind aber hierbei natürlich weiterhin auf Mithilfe von außen angewiesen. Pressemitteilung des
Bündnis 90/Die Grünen
Ortsvereins Neuwied