Frauen für mehr Demokratie
Koblenz. Frauen für mehr Demokratie - Unter diesem Stichwort haben sich Frauen aus Remagen, Ahrweiler und Koblenz zu einem Neujahrsfrühstück getroffen. Ausgerichtet und eingeladen hatten hierzu die Frauen der Arbeitsgemeinschaft SPD Frauen Ahrweiler. Innerhalb intensiver drei Stunden wurden alle thematischen Facetten des politischen und privaten Lebens diskutiert.
Insbesondere stand die Vernetzung im Mittelpunkt. Jede der anwesenden Frauen versuchen in ihren Bereichen den demokratischen Diskurs voranzubringen und zu leben. So wurde in der Sache kontrovers diskutiert: sei es die aktuellen Proteste der Landwirte und Landwirtinnen, die Bedeutung der Demokratie für die individuelle Freiheit von Frauen oder etwa die fehlende Streitkultur auf Parteitagen als innovatives Element.
Die Landtagsabgeordnete Susanne Müller (SPD): „Wir Frauen müssen uns über die Landesgrenzen hinaus besser vernetzen und gemeinsam für unsere Themen streiten. Ein starkes Bündnis kann nicht einfach ignoriert werden.“
Die Vorsitzende der SPD Frauen Koblenz Antje Ott ergänzt: „Heute ist erst der Beginn einer Bewegung. Wenn nicht wir, wer dann? - Die Demokratie garantiert uns Frauen erst Rechte. Frauen bedeuten für eine Gesellschaft eine größere Chance auf Frieden und Wohlstand.“
Im Sinne dieser ersten Sitzung sollen nun kurzfristige Formate erarbeitet werden, um Frauen noch enger zu vernetzen: „Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst“ (Mahatma Gandhi).
Pressemitteilung
ASF Koblenz
Wie undemokratisch sind denn die interas in der SPD das, nach 75 Jahren Demokratie in Deutschland, die Frauen in der SPD für mehr Demokratie eintreten möchten?