Initiative Südallee startet Spendenaufruf
Koblenz. Die Südallee wird in den kommenden Jahren vollständig saniert werden. Dazu ist nach derzeitiger Rechtslage beabsichtigt, von den Eigentümerinnen und Eigentümern einmalige Ausbaubeiträge in Höhe von 8,77 Millionen Euro zu erheben – für Privathaushalte eine enorme Belastung. Die Stadt Koblenz hat sich bereit erklärt – wie im Fall der Gulisastraße in Güls – auf das System der wiederkehrenden Beiträge umzustellen, was für die Eigentümerinnen und Eigentümer in der Südallee eine erhebliche Entlastung bedeuten wird. Bedingung ist die Übernahme der bisher bei der Stadt bei dieser Ausbaumaßnahme angefallenen Kosten von rund 480.000 Euro.
Um diese Summe aufzubringen und die einmaligen Ausbaubeiträge abzuwenden, hat sich die „Initiative wiederkehrende Beiträge Südallee“ gegründet. Diese koordiniert ab Oktober das Verteilen und Einsammeln sogenannter zweckgebundener Spendenerklärungen. Und das funktioniert so:
Spendenwillige geben zunächst eine zweckgebundene Spendenerklärung ab. Ist die benötigte Gesamtsumme von rund 480.000 Euro erreicht, händigt die Initiative Südallee die Spendenerklärungen an die Stadtverwaltung aus. Erst dann, im nächsten Schritt, überweisen die Spenderinnen und Spender das Geld an die Stadt. Damit werden die bereits getätigten Ausgaben der Stadt Koblenz abgelöst und es erfolgt die Umstellung auf wiederkehrende Beiträge. Informationen zum zeitlichen Ablauf und der empfohlenen Höhe der Spendenbeiträge werden auf der Webseite der Initiative (www.suedallee-koblenz.de) veröffentlicht. Ebenso steht dort das Formular zur zweckgebundenen Spendenerklärung zum Download bereit. Schließlich können Sie sich mittels Newsletter über den aktuellen Stand der Initiative informieren lassen.
Mitglieder der „Initiative wiederkehrende Beiträge Südallee“ sind Monika Böhmer-Woch, Stefan und Silvia Dietz, Stefan Gayl, Daniel Heimes, Margret Weiler und Jens Woch.
Pressemitteilung der
„Initiative wiederkehrende
Beiträge Südallee“