Machbarkeitsstudie zum Sportpark Oberwerth
Klare Haltung
Koblenz. Der Sportpark Oberwerth ist dringend sanierungsbedürftig, das ist seit Jahren klar. Nun soll eine Machbarkeitsstudie neuen Schwung in die Angelegenheit bringen.
„Diese Machbarkeitsstudie wird den Sportpark Oberwerth erstmalig als Gesamtkomplex erfassen“, kommentiert Marion Lipinski-Naumann, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion. „Darüber sind wir sehr erfreut.“
„Unsere Sorgen um den Sanierungsbedarf, der sowohl bei der CGM-Arena, als auch beim Stadion dringend gegeben ist, sind hoch“, ergänzt Ratskollege Detlev Pilger. „Die Kosten für die Maßnahmen werden in den Millionen liegen und die Stadt Koblenz wird auf Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz angewiesen sein. Von der Machbarkeitsstudie erhoffen wir uns daher verlässliche Informationen, inwiefern dies umsetzbar ist.“
„Wir haben hier mit einigen Problemstellen zu kämpfen, die in der Studie beantwortet werden sollen“, erklärt Fritz Naumann, sportpolitischer Sprecher der Fraktion. „So ist unklar, wie die Problematik fehlender Parkplätze oder der existierenden Wasserschutzzone gelöst werden können. Andererseits würde ein Gesamtkonzept für den Sportpark Oberwerth Synergiepotenzial bieten, so wäre ein gemeinsamer VIP-Bereich für Stadion und Arena denkbar.“
Offene Fragen, so der Konsens der drei Sozialdemokraten, gebe es genug. Doch eine umfassende Sanierung und einen Neubau eines Tribünenbereiches im Stadion hält man für die Vermarktung des Sportparks für unumgänglich. Koblenz sei eine sportfreundliche Stadt, dies habe schon der Neubau des Hallenbades am Moselufer gezeigt. Nun gelte es, den Sanierungsfall Sportpark Oberwerth voranzubringen.
Pressemitteilung
SPD-Stadtratsfraktion Koblenz