Bürger für Meckenheim (BfM)
Klaus-Jürgen Pusch tritt zurück
Meckenheim. Bei der Mitgliederversammlung der Wählervereinigung Bürger für Meckenheim am Dienstag gab Klaus-Jürgen Pusch seinen Rücktritt als Vorsitzender und seinen Austritt aus der BfM bekannt. Er begründete diesen Schritt mit Differenzen bei der Auffassung über die Umgangsformen innerhalb der Fraktion und ebenso über die politische Ausrichtung der BfM. Pusch war 2008 Gründungsmitglied der BfM und wurde 2015 als Nachfolger von Rainer Diefenbach und Dieter Ohm einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. In den Folgejahren wurde er drei Mal ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Pusch ist seit 2011 Ratsmitglied und zurzeit Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, im Ausschuss für Soziales, Demografie, Integration und Inklusion, im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie (JHA) und im Ausschuss für Schule, Sport und Kultur, wo er auch die Funktion des stellvertretenden Ausschussvorsitzenden bekleidet. Zudem ist er Mitglied in zahlreichen Arbeitsgruppen, u.a. dem Arbeitskreis Sichere Stadt, dem Kriminalpräventiven Rat, dem OGS-Qualitätszirkel, der Projektsteuerungsgruppe Campus und dem Beirat Meckenheimer Verbund.
Pusch wird sein Ratsmandat weiter ausüben und, wie er es formulierte, im Sinne der BfM-Gründer und der BfM-Mitglieder weiter tätig sein.
Marcus Knopp, der bisher die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden inne hat, wird bis zur nächsten Mitgliederversammlung den Vorsitz der Wählervereinigung übernehmen.
Pressemitteilung
BfM Meckenheim
Der Beitrag "Klaus-Jürgen Pusch tritt zurück" überrascht mich. Wieso schreibt Herr Pusch einen Artikel / eine eigene Lobhudelei unter der Fahne der BfM. Wie mir mitgeteilt wurde, ist dies kein Beitrag der BfM sondern eine private Meinungsmitteilung. Herr Pusch ist scheinbar ein "Ewig-Gestriger". Wie kann man sich in der heutigen Zeit z.B. gegen alternative Energien stemmen, obwohl es die Meinung der BfM-Fraktion und der BfM Mitglieder ist, sich aktuellen Themen zu stellen. Wie ich es sehe, kann die BfM froh sein ein destruktives Mitglied zu verlieren und sich so der Zukunft zuwenden.