FWM: Konstituierende Stadtratssitzung vorbereitet
Mit frischem Wind und neuer Stärke sich ins Ratsgeschehen einbringen
![Mit frischem Wind und neuer Stärke sich ins Ratsgeschehen einbringen Mit frischem Wind und neuer Stärke sich ins Ratsgeschehen einbringen](Bilder/Gespraeche-mit-SPD-und-CDU-verliefen-nach-Ansicht-der-FWM-907074.jpg)
Gespräche mit SPD und CDU verliefen nach Ansicht der FWM-Vertreter fair und offen, grundsätzliche Fragen und Positionen wurden kritisch-konstruktiv diskutiert. Foto: Hans-Georg Schönberg
Mayen. Im Mittelpunkt der vorbereitenden Fraktionssitzung der Freien Wähler Mayen (FWM) zur konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrates standen zunächst die Informationen der Verwaltung dazu, Ergebnisse aus dem Ältestenrat und aus den Gesprächen der FWM mit den beiden anderen großen Ratsfraktionen. Diese Gespräche mit SPD und CDU verliefen nach Ansicht der FWM-Vertreter fair und offen. Grundsätzliche Fragen und Positionen wurden kritisch-konstruktiv diskutiert und damit eine Ausgangsbasis für einen guten Umgangsstil im Rat gelegt. Leider war ein Gespräch mit der zweitkleinsten Ratsfraktion, von den Freien Wählern gewünscht, von den „Grünen“ vor der ersten Ratssitzung nicht realisierbar: Hier setzt die FWM im Rat zum einen durchaus auf Gemeinsamkeiten in Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes sowie der Stadtökologie! Konkret zum Beispiel bei Maßnahmen zu einem verbesserten Baumschutz in Mayen, generelle Fragen einer verstärkten Begrünung der Innenstadt, aber auch die Umweltauswirkungen durch die geplante Vergrößerung des Werksgeländes der Firma Weig an der Nette und mögliche Naturschutzmaßnahmen dabei.
Zentraler Bestandteil der Sitzung war dann die konkrete Vorbereitung der Stadtratssitzung mit dem Schwerpunkt der Vorbereitung der angestrebten gemeinsamen Vorschlagsliste für die Besetzung der diversen städtischen Gremien. Dabei geschah die Aufstellung der FWM-VertreterInnen in großer Einmütigkeit, nur zweimal musste das Los entscheiden. Ein zentraler Diskussionspunkt war auch die Frage der Besetzung der Beigeordnetenstellen, die die Jamaika-Koalition von CDU, Grünen und FDP wie vor fünf Jahren für sich beansprucht. Hier planen SPD und FWM mit je einem eigenen Kandidaten anzutreten, um – wie es früher üblich war – diese Posten gemäß den Fraktionsgrößen zu besetzen. Auch mehrere Aspekte der neuen Hauptsatzung wurden intensiv besprochen, so z.B. die Ausschussgrößen und der Verzicht auf Veröffentlichung der amtlichen Stadtinformationen in einem Nachrichtenblatt.
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