SPD fordert Abbremsungen für Neuwieder Straße
„Oberbürgermeister muss handeln“
Engers. Die SPD-Engers fordert für die sanierte Bendorfer Straße im Staddteil „Hindernisse“ einzubauen, die die Schnelligkeit der durchfahrenden Autos und Lastwagen deutlich reduzieren: „Wir haben bereits Tempo 30 für Engers gefordert. Wir können auf den Durchgangsstraßen, die teilweise Rennstreckencharakter haben, die Belastung für die Anwohner nicht weiter hinnehmen.“ Schon während der Sanierungsarbeiten habe die SPD darauf hingewiesen, dass „virtuelle oder physische Bremsen“ auf die sanierte Straße gehören.
Durch die sehr lange und gerade Streckenführung mit nur einseitigen Parktaschen, wird die Straße zur Rennstrecke. „Damals hat man wechselseitige Parktaschen uns gegenüber abgelehnt“, so Stadtrat Henning Wirges in einer Stellungnahme für die SPD.
Kurzfristig fordern die Genossen auch Radarfallen aufzustellen, aber auch präventiv mit Geschwindigkeitsanzeigen (Smileys) zu arbeiten, damit die Raser spürbar gebremst werden.
Ein weiteres Anliegen der Genossen ist es ein Durchfahrtverbot für Lastwagen über 7,5 t auf der Bendorfer Straße durchzusetzen, damit für die Bewohner eine Entlastung spürbar wird.
Weiterhin können sich die Sozialdemokraten Fahrradmarkierungen vorstellen, die die Radfahrer begünstigen und bevorzugen. Dies, so die SPD, könne auch zur Geschindigkeitsreduzierung des motorisierten Verkehrs beitragen.
Den Oberbürgermeister und Stadtvorstand fordern die Sozialdemokraten auf „endlich zu handeln“, betonten abschließend die beiden Vorstandskolleginnen der SPD, Karin Junk-Mergheni und
Silvia Jansen.
Pressemitteilung
der SPD-Engers