Örtlichen Handel stützen
Koblenz. „Unsere Position zur FOC-Erweiterung hat sich seit Bekanntwerden des raumordnerischen Entscheids des Mainzer Innenministeriums nicht geändert“, stellte der Fraktionschef der CDU am vergangenen Freitag im Stadtrat fest. Wir müssen alles daran setzen, den örtlichen Handel im Rahmen unserer Möglichkeiten zu schützen und zu unterstützen“, so Stephan Otto weiter in der Bewertung der Beschlussvorlage der Verwaltung zur geplanten Erweiterung des FOC Montabaur. Dem Stadtratsbeschluss war eine Anfrage der Christdemokraten vorausgegangen, in welcher die geplante Verdoppelung der FOC-Fläche in Montabaur scharf kritisiert wird. „Da müssen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Schaden abzuwenden“, sind sich auch die beiden Wirtschaftsfachleute in der CDU-Fraktion, Tim Michels und Dr. Fabian Freisberg, sicher. Der jüngste Ratsbeschluss sieht vor, eine Normenkontrollklage im Rahmen des bevorstehenden Bauleitplanverfahrens der Stadt Montabaur vorzubereiten.
Ach, wozu die Aufregung? Niemand investiert in einem Land, in dem die Löhne hoch sind, die Infrastruktur verfällt und nur die Papierproduktion für unsinnige Bürokratien wächst. Für Neuansiedlungen gibt es bessere Standorte in denen die Strompreise Höchstwerte keine erreichen. Und die Bundesregierung setzt noch einen drauf, da sie künftig nur noch stundenweise Arbeit und Produktion zulässt. Dann nämlich, wenn Strom aus Wind und Sonne zur Verfügung steht. Kaum vorstellbar: Die Arbeit beginnt, der Strom fällt aus, die Beschäftigten gehen nach Hause. Dann weht der Wind wieder, und das Spiel beginnt von vorne. Oder wie soll das gehen? Die GRÜNEN Ideologen nennen es „angebotsorientierte Stromnachfrage“. Da helfen auch keine FOC's oder Innenstadtkonzepte, wenn die Menschen kaum Geld verdienen bricht der Konsum ein.