CDU und FWG stellen Antrag zum Schwertstalkreisverkehr
Vermeidung eines Unfallschwerpunktes durch Kreisverkehr
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Fraktionen von FWG (Freie Wähler Gruppe) und CDU beantragen die Errichtung einer Kreisverkehrsanlage im Kreuzungsbereich Schwertstal, Heerstraße, Landskroner Straße. Die Erstellung könnte nach deren Auffassung zunächst auch als Provisorium ausgeführt werden. Ein solches Provisorium kann sich bspw. am Kreisel L 83/Vettelhoven orientieren. Deswegen beantragt die Fraktion der FWG und CDU im Stadtrat von Bad Neuenahr-Ahrweiler, den Antrag , der zur Vorbereitung im Haupt- und Finanzsausschuss beraten wurde, auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Stadtrates zur Beratung und Beschlussfassung zu stellen. Begründung: Die Errichtung einer Kreisverkehrsanlage an dieser Stelle war bereits für frühere Jahre vorgesehen. Hiervon hat der Rat durch Beschluss dann zunächst durch Streichung der entsprechenden Haushaltsmittel Abstand genommen. Nach Auffassung der FWG und CDU hat der Stadtrat aber nie generell Abstand von einer Kreisverkehrsanlage im Schwertstal genommen.
In den vergangenen Jahren und Monaten hat sich gezeigt, dass ein Kreisel an dieser Stelle für einen sicheren Verkehrsfluss sinnvoll und notwendig wäre. Nach Beobachtungen einer Reihe von Mandatsträgern aber auch von Bürgern kommt es fast täglich zu brenzligen und gefährlichen Situationen in diesem Kreuzungsbereich, insbesondere für Linksabbieger sowohl von der Umgehung B 266 in Richtung östliche Stadtteile als auch für Linksabbieger von der Heerstraße zur Umgehung B 266.
Auch wenn derzeit noch kein offizieller Unfallschwerpunkt vorliegt, sehen FWG und CDU eine entsprechende Umsetzung als notwendig an. Sie möchten hier präventiv tätig werden und nicht abwarten bis sich ein Unfallschwerpunkt entwickelt hat. Gerade für die Bewohner der östlich vom Schwertstal gelegenen Stadtteile sehen sie eine Verbesserung und Entschärfung der Situation durch Errichtung einer Kreisverkehrsanlage. „Wir haben umfassende Gespräche mit Bürgerinnen und Bürger zu dieser Verkehrsproblematik geführt und deren Anregungen in unsere Überlegungen eingegliedert“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Peter Ropertz, der mit dem FWG-Vorsitzenden Alfred Förner mehrmals die Verkehrssituation vor Ort erkundete. Auch Erfahrungen und Vorschläge aus dem CDU Ortsverband Bad Neuenahr flossen in den Antrag ein.
Pressemitteilung des
CDU Stadtverbandes
Bad Neuenahr-Ahrweiler