Ministerialdirektor Stich und Landrat Schnur besuchen Marienkrankenhaus Cochem
Zukunft der Gesundheitsversorgung im Landkreis Cochem-Zell
Cochem. Ministerialdirektor Daniel Stich, Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit in Mainz, und Manfred Schnur, Landrat des Landkreises Cochem-Zell, besuchten das Marienkrankenhaus Cochem. Im Zentrum des Termins stand die Frage nach der Zukunft der Krankenhäuser im Landkreis Cochem-Zell. Ministerialdirektor Stich und Landrat Schnur betonten die Wichtigkeit der wohnortnahen Krankenhausversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. Während der Besichtigung des Marienkrankenhauses nutzten beide die Gelegenheit, um sich einen persönlichen Eindruck von den bevorstehenden Herausforderungen der ländlichen Krankenhäuser zu machen.
Der Geschäftsführer des Marienkrankenhauses, Thomas Wagner, stellt fest, dass die bevorstehende Gesundheitsreform für alle Krankenhäuser existenzielle Fragen aufwirft, die derzeit noch unbeantwortet sind. Unklare Finanzierungssituationen bei gleichzeitig stark steigenden Kosten und immer neuen Anforderungen sorgen für eine große Verunsicherung, nicht nur bei den Krankenhausträgern, sondern auch bei Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeitenden. „Wir freuen uns daher über die Unterstützung durch den Landkreis und das Land. Dieser Besuch ermöglicht uns, die Herausforderungen und Potenziale der Gesundheitsversorgung in unserem Landkreis zu erörtern und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.“
Ministerialdirektor Stich hebt hervor: „Die enge Zusammenarbeit zwischen den Ministerien, den Landkreisen und den Krankenhäusern ist entscheidend, um eine hochwertige medizinische Versorgung in Rheinland-Pfalz sicherzustellen.“
Landrat Manfred Schnur ergänzt: „Nur gemeinsam können wir die Gesundheitsversorgung in unserer Region erhalten und verbessern.“
Weitere Informationen unter www.marienkrankenhaus-cochem.de. Pressemitteilung des
Marienkrankenhaus Cochem