BBV Lahnstein schlägt SG Lützel-Post Koblenz
Paukenschlag in der Höhle des Löwen
Lahnstein. Die Underdogs aus Lahnstein, so Ed Taylor, gaben richtig Gas. Gewannen das erste Viertel mit 14:17, lagen nach Halbzeit und drittem Viertel 52:61 zurück, und drückten dann richtig auf die Tube. Nach dem 83:83 zum Spielende belohnten sich die Lahnsteiner in der Overtime. 95:87, das hatte keiner erwartet. Ed Taylor: „Alle haben an einem Strang gezogen, am Ende ist das Team im Kampf gewachsen. Auch wenn einige mehr Punkte gemacht haben, Disziplin und die kompakte Verteidigung waren der Schlüssel“.
Es spielten: Yamal Companioni-Diaz 1; Kajus Reinen 22, P. Reinemann; D Friesen 20; Alex Jaschinky 6; Daniel Sopi 9; Arda Nebul 4; Filipp Loew 4; Maxim Klink; Niclas Martin 21; Anis Ouro Yerima 2; Noah Hillebrand; A. Albrecht
BBV-Erfolg gegen den TSV Lay
Pünktlich zum Münchener Wiesenauftakt ein Schenkelklopferspiel des BBV II in der Rhein-Lahn-Halle: Am Ende gewann die Zweite souverän, ohne richtig gefordert zu werden, mit 69:54. Trauriger Höhepunkt war der Einsatz des RTW auf Layer Seite. Coach Dennis Decker: „Von uns gute Besserung, der Auftakt ist gelungen, mehr nicht“.
Es spielten: Martin W 15; Dennis K; Alex Sch. 2; Kajus R, 12; Firat B. 12; Jochen S. 10; Dennes D. 14; Enes D. 3; Hendrik H 1;
W U12-Erfolg gegen SFG Neustadt
Die Entwicklung der W U14 stimmt Trainer Alexander Woytewicz positiv: „Die Mädchen waren gegen Neustadt in allen Dingen überlegen. Es ist begeisternd zu sehen, wie sich die Mädchen über jeden Punkt freuen.“ Im Heimspiel gab der Nachwuchs in der Rhein-Lahn-Halle, angetrieben von Thea Dehne, mächtig Gas und gewann verdient mit 43:17.
In der Sporthalle Urbar kam der BBV I gegen den TV Urbar mächtig ins Straucheln. Konnte man das erste Viertel noch halbwegs offen gestalten, 19:24, nahm das Unheil danach seinen Lauf. Die SG Rübar präsentierte sich im Abschluss deutlich selbstsicherer und in der Verteidigung deutlich robuster. Die 61:107-Niederlage ist ein verdienter Dämpfer zur richtigen Zeit.
Trainer Robert Jarmanovic: „Das hatte ich mir anders vorgestellt. Positive Ansätze waren vorhanden, aber nicht oft genug genutzt. Wir haben uns die Butter vom Brot nehmen lassen. Die Urbarer waren einfach ein Schritt schneller. Ein positives Beispiel für Kampf, dafür haben sie sich belohnt. Da wollen wir hin. Die Schiedsrichter Niklas Schneid, Treis-Karden und Uli Böhmer haben das Spiel viel laufen lassen, da müssen sich einige meiner Jungs noch daran gewöhnen.“