- Anzeige - Neueröffnung in der Neuwieder Danziger Straße 3
HOLYMOLY Burger und Bar – Viel Platz und besonderes Design
Neuwied. In einer Szene des Films „Der dritte Frühling – Freunde, Feinde, Fisch und Frauen“ von 1995 dreht sich Max Goldmann, gespielt von Walter Matthau, um, als es von der Restaurant-Treppe „Hi Max“ tönt. Und er stockt, als er sie sieht: Maria Ragetti vor der Restaurant-Tür; gespielt von einer zauberhaft schönen Sophia Loren. Und bei dem betörenden Anblick dieser unglaublich schönen Frau entfährt Max ein „Holy moly“. Übersetzt heißt das in etwa „Heiliger Bimbam“. Ein Ausruf des anerkennenden Erstaunens.
In der Danziger Straße 3 in Neuwied gibt es keine Treppe vor dem Restaurant, aber eine breite Fensterfront und Eingangstür, über der in hellen Lettern HOLYMOLY geschrieben steht. Durchschreitet man die Tür, entfährt wohl auch den meisten Besuchern reflexartig ein „Holy moly“. Denn auf dunklen Wänden in einem riesig wirkenden Raum zeichnen sich wechselnde LED-Farbbandlichter ab und im Raummittelpunkt zieht eine ebenso fantastisch ausgeleuchtete Bar mit ihren unzähligen Flaschen und Gläsern in allen Farben die Blicke auf sich. Im Raum verteilt stehen viele Tische und dennoch viel Platz dazwischen. Hier bekommt man keine klaustrophobischen Gefühle, auch wenn es voll wird.
Die Besucher sollen staunen
„Das war unser Ziel, die Besucher sollen staunen, etwas Besonderes sehen. Und Holy moly, was für ein Laden, sagen oder denken“, sagt André Köther (46), Chef dieses Burger-Heiligtums, wie es auch – aber auf Englisch – über der Fensterfront des besonderen Restaurants steht. Köther kommt nicht aus der Gastronomie, aber er ist Unternehmer, war vorher in unmittelbarer Nähe Trainer und Geschäftsführer eines Fitness-Centers. Das wurde verkauft und schon vorher waren ihm die großen Räumlichkeiten, in denen heute sein besonderes Burgerrestaurant mit Bar ist, aufgefallen.
Seit 2019 war das Restaurant in Planung, nach Corona wurden nochmal die Gestaltungsideen umgeändert. Und dann wurde das Restaurant eingerichtet. Ein Architekt, der schon Erfahrung mit Burger-Restaurants in Dubai hatte, hinterließ eine extravagante Handschrift auf 400m² Gastrofläche mit 90 Sitzplätzen. Und Köther, Wuppertaler, dessen hälftiger Familienteil aus Bendorf stammt, besorgte sich gestandene Hotelküchenleiter und eine Serviceleiterin mit jahrzehntelanger Berufserfahrung, denn Personalführungs- und -auswahlfähigkeiten brachte der künftige Restaurantchef mit.
Von Mittwoch bis Samstag: Burger & Bar
Über eine Million Euro investierte Köhler in das spacige Restaurant, in dem sogar die Sanitärbereiche durch ihre Gestaltung zum Verweilen einladen. Am 16. September fand sozusagen die Vorpremiere statt: Helfer, Kollegen, Familie und Freunde waren eingeladen, um die coole Location zu besichtigen. Dass es dabei Canapés in Form von Mini-Burgern gab, die der Küchenchef mit seinem Team belegte, versteht sich von selbst.
Am darauffolgenden Mittwoch öffnete dann das HOLYMOLY seine Türen für alle Gäste. Zunächst wird von Mittwoch bis Samstag, mit Mittagessen ab 12 Uhr geöffnet sein. Und man könnte durchgehend bleiben: über das Abendessen bis zum Drink an der Bar, dem unzweifelhaften Herzstück „des Ladens“, bis zum späten Abend, 22 Uhr am Mittwoch und Donnerstag und bis Mitternacht am Freitag und Samstag. „Später ist geplant, die Öffnungszeiten zu erweitern, auch Frühstück wollen wir dann anbieten“, sagt Köther. Sechs feste Mitarbeiter und 15 Aushilfskräfte kümmern sich um das Wohl der Gäste. Und Küche und Bar mit ihrer abwechslungsreichen Speise- und Getränkekarte sorgen dafür, dass es auch bei mehrmaligem Besuch nicht langweilig wird.
Ein Besuch im HOLYMOLY Burgers Sanctuary lohnt in jedem Fall. Und selbst Sophia Loren würde hier vermutlich beim Hereinkommen ein sinnliches Holy moly hauchen und mit ihren schönen Augen staunend diesen neuen Neuwieder Treffpunkt bewundern.